Abstracts • Referate 1033 mittel Nitrobenzol (IV), Benzol (V), Toluol (VI), p-Xylol (VII) ab. Rp ist in V mit II etwas grSf~er als mit III. In V erfolgt eine spektroskopisch untersudate Wechselwirkung zwischen I und II (nicht zwischen I und III); dieser Komplex ist ohne Einflui~ auf die Startreaktion. Es wird angenommen, daft die effektiven absorbierenden Teilchen I initiieren. Die Polymerisation in V und VI erfolgt nach dem gleichen Mechanismus. Der gerlnge Ro-Wert in VII wird auf die Startreaktion zuriickgefiihrt. In IV bildet rich ein &arge-transfer-Komplex zwischen I und IV, wodurch Rp erh6ht ist. Folgender Startmecharfismus wird diskutiert': Elektroneniibergang vom angeregten I zum Li~sungsmittel unter Bildung des Radikals yon I+, das mit II reagiert unter Bildung yon polymerisationsaktiven Teilchen. O. Fucbs (Hofheim) Tornoi, M., T. Onozawa, K. Seki u. H. Kakiucbi (Dep. Appl. Chem., Fac. of Engin., National Univ., Yokohama). Anionische Polymerisation yon Vinylmonomeren mit organometallischen Verbindungen. Phosphoramid-Systeme. (Polymer J. 7, 372-381, 1975.) Styrol (I) wurde mit C6HsCH~MgBr (II) in Benzol in Gegenwart von Hexamethyl-PA (III, PA = Phosphoramid) bzw. Octamethylpyro-PA (IV) in Toluol (V) bei 0 °C polymerisiert. Die Polymerisationsgeschwindigkeit Rp steigt mit wa&sendem molarem Verh~ilmis [III]/ [II] bzw. [IV]/[II] stark an und ist bei IV viel grislier als bei III. Wird (C~H5CH-2)eMg (VI) statt II verwendet, so ist Rp mit III und IV gleich grof~; ~ihnlich ver-h~ilt sich hier Nonamethylimidodi-PA (VII). Die Molekulargewiehte M sind mit VI gr6i~er als mit II. Bei der Kombination yon VI mit Hexamethylthio-PA sind Rv und M kleiner als mit VI + VII. Ahnlich wie I verh~ilt sich ~-Methylstyrol; die Gleichgewichts-Monomerkonzentration ist in V kleiner als in Tetrahydrofuran. Mit CHe = CH-C6I-t4CH2MgC1 + III wurde ein Poly-I mit besonders breiter M-Verteilung gewonnen. Acrylnitril (VIII) wurde mit ZnEt2 (IX, Et = C2H5) bzw. AIEt~ (X) in Gegenwart der obigen P-Verbindungen (XI) polymerisiert. Die Ausbeute nach 19 Std. betrug 52,5 fiir XI = III, 40,6 fiir VII, Spuren fiir IV bzw. 63,0 fiir XI = 1II, 19,7 fiir VII, 12,2 fiir IV. Die VIII-Polymerisation kommt durch Koordinationsreaktionen zwischen den Komponenten zustande. O. Fuchs (Hofheim) Grickova, I. A., S. S. Nikitina, V. A. Spiridonova, L. L Sedakova, E. B. Maljukova u. A. V. Pavlov (M. V. Lomonosov-Inst, fiir feinchem. Technol., Moskva; Inst. fiir physikal. Chem., Akad. der Wissensch. der UdSSR, Moskva, UdSSR). 13ber die topochemischen Eigen-