The data obtained refute the often-assumed increased relationship between borderline personality disorders and transsexuality. It should be assumed that a borderline personality disorder is primarily a psychiatric illness, while transsexuality is a disorder of gender identity in which secondary borderline symptoms may arise in some cases.
Zusammenfassung
Ziel der Studie Die Entwicklung eines Selbstauskunftfragebogens, zur
quantitativen Erfassung stigmatisierender Einstellungen des psychiatrischen
Personals gegenüber Patienten mit
Borderline-Persönlichkeitsstörung.
Methode Online-Befragung von Psychiatern, Psychologen und
Pflegekräften (n=94) des (teil-) stationären
psychiatrischen Bereichs mit übersetzten Items eines
Einstellungs-Fragebogens, anschließende Hauptkomponentenanalyse und
Korrelation der Hauptkomponenten mit sozialer Distanz.
Ergebnisse Hauptkomponentenanalyse zeigte eine 4-Hauptkomponentenstruktur
mit 63,60% Varianzaufklärung und kleine bis große
Korrelationen zwischen den Hauptkomponenten und sozialer Distanz.
Schlussfolgerung Es können sich initiale Hinweise für
Validität und Reliabilität des entwickelten Fragebogens sowie
Notwendigkeit zusätzlicher Analysen mit größerer
Stichprobe und konfirmatorischer Faktorenanalyse für
weiterführende Fragebogenentwicklung ableiten lassen.
Die philosophischen phänomenologischexistenzialistischen Grundpositionen der humanistischen Psychologie bilden die Wurzeln der Gesprächspsychotherapie. Selbstaktualisierungstendenz, Kongruenz versus Inkongruenz sowie Selbstentfaltung stellen wesentliche Grundbegriffe des Krankheitsmodells der klientenzentrierten Gesprächspsychotherapie dar und führen zu den allgemeinen Indikationskriterien hin. Die spezielle Indikation dafür resultiert aus dem Inkongruenzerleben depressiv Kranker hinsichtlich ihres Selbstbildes und ihrer Beziehungserwartung. Die Quelle der Erkenntnis und damit der Überwindung dieses Fehlanpassungsprozesses ist die Selbstaktualisierungstendenz, die Selbstentfaltung erst möglich macht und die Korrektur des Selbstkonzeptes nach sich zieht. Dies geschieht entsprechend der prozessorientierten Gesprächspsychotherapie über ganz bestimmte Phasen der Stagnation, der Prämotivation, in der Syndrom-, Konflikt-, der existenziellen Phase und in der Phase des Abschiedes. Dabei prägen die drei Basisvariablen Empathie, Akzeptanz (und emotionale Zuwendung) sowie Kongruenz (und Echtheit) das therapeutische Beziehungsangebot. Die Kombination mit Interventionen der Verhaltenstherapie orientiert sich an den Bedürfnissen der Klienten und trägt zu einer schnelleren und anforderungsbezogenen Reintegration in das soziale Umfeld bei.
scite is a Brooklyn-based organization that helps researchers better discover and understand research articles through Smart Citations–citations that display the context of the citation and describe whether the article provides supporting or contrasting evidence. scite is used by students and researchers from around the world and is funded in part by the National Science Foundation and the National Institute on Drug Abuse of the National Institutes of Health.