ZusammenfassungDiagnostik und Therapie des Apert-Fußes sind in der Literatur nur spärlich behandelt. Dieser Artikel beschreibt anatomische Veränderungen von 30 Apert-Füßen (15 Patienten). Anhand der Analyse von Röntgen- und CT-Bildern wurden 5 Schweregrade der Knochenveränderungen identifiziert und daran orientiert Therapieempfehlungen entwickelt.
ZusammenfassungEs werden 2 jugendliche Patientinnen mit seltenen Verlaufsformen eines posttraumatischen, schmerzhaften Kompartmentsyndroms an der Hand vorgestellt. Beim ersten Fall handelt es sich um eine nicht diagnostizierte angeborene Muskelhyperplasie des Thenars und M. interosseus dorsalis I und ein chronisch intermittierendes, belastungsabhängiges Schmerzbild, das vor dem Trauma nicht aufgetreten war und in erster Linie an ein Kompartmentsyndrom denken lässt. Im zweiten Fall kam es zu
einer posttraumatischen Kompression des M. interosseus palmaris II durch Hämatombildung im Interdigitalraum III.
ZusammenfassungEin 3-jähriges Mädchen erlebte eine 15 Monate andauernde Odyssee, ehe durch eine radikale Operation eines Osteoid-Osteoms am Daumenendglied rechts Schmerzfreiheit erreicht werden konnte. Das Osteoid-Osteom ist ein gutartiger Knochentumor, zählt zu den Tumor-like Lesions, kommt an der Hand sehr selten vor und ist in der uns zur Verfügung stehenden Literatur noch nie bei einem Kleinkind beschrieben worden. In einer der ersten Röntgenuntersuchungen wurde in den Weichteilen des rechten Daumens ein Fremdkörper gefunden und somit ein Trauma als Schmerzursache angenommen.Zahlreiche v. a. röntgenologische Untersuchungen, unterschiedliche Diagnosen und Therapien sowie der gesteigerte Schmerzmittelbedarf wurden zusammengefasst. Der monatelang ruhig gestellte Daumen wurde erst nach dem letzten chirurgischen Eingriff langsam wieder im täglichen Leben eingesetzt.Diese Publikation soll das seltene Auftreten dieses Tumors bei einem Kleinkind sowie die Wichtigkeit einer interdisziplinären Zusammenarbeit (ggf. unter Einbeziehung digitaler Medien) hervorheben – zum Wohle der Patienten und zur Einsparung von Ressourcen.
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