A client's trust in the coach is essential for a well-functioning coaching interaction. This trust depends on the coach's trustworthiness in terms of ability, integrity, and benevolence. In three mixed-method studies, we investigated how these components of trustworthiness were established by the coach asking inexperienced (N 1 = 42) and experienced (N 2 = 29) coaches as well as clients (N 3 = 24). An inductive qualitative content analysis revealed a range of approaches to establish trustworthiness that varied depending on the coach's experience: Inexperienced coaches (Study 1) and clients of inexperienced coaches (Study 3) focused most on the coach's ability, whereas experienced coaches (Study 2) focused most on the coach's benevolence. As the client's autonomy need is important in coaching, questions about the need (Study 2) and its fulfilment (Study 3) were added and it was hypothesised that communicating benevolence is autonomy need supportive. The results revealed that when a coach perceived a higher client autonomy need they focused more on communicating benevolence (Study 2). In accordance, when the client reported that the coach communicated more benevolence they felt more autonomy need fulfilment (Study 3). Thus, communicating benevolence can support the client's autonomy need.
Zusammenfassung Bildkarten werden in vielen Coachings eingesetzt, damit die KlientInnen besser ihre Gedanken, Emotionen und/oder Ziele veranschaulichen können. Die Frage ist, ob Bildkarten auch dabei helfen können, damit verbundene grundlegende Bedürfnisse zu erkennen. Daher haben wir in zwei Vorstudien ein Bedürfniskarten-Set entwickelt, das auf den drei psychologischen Grundbedürfnissen nach Autonomie, Kompetenz und sozialer Eingebundenheit (entsprechend der Selbstbestimmungstheorie) basiert. Um zu sehen, wie die Bedürfniskarten auf Coaches wirken, haben wir 332 Coaches befragt, ob bzw. wie sie Bildkarten anwenden sowie wie sie die entwickelten 30 Bedürfniskarten bezüglich der drei Grundbedürfnisse auf einer Adjektivskala einschätzen. Die Ergebnisse zeigten, dass Bildkarten sehr häufig im Coaching verwendet werden und der Einsatz von Bildkarten dabei vorwiegend der Visualisierung und Verankerung von Zielen und Emotionen dient. Darüber hinaus wurden die von uns entwickelten Bedürfniskarten von den Coaches überwiegend den jeweils dazugehörigen Bedürfnissen passend zugeordnet. Eine Zuordnung auf Seiten der Klienten steht noch aus.
ZusammenfassungDie dunkle Triade – bestehend aus Narzissmus, Machiavellismus und Psychopathie – ist mit stark unethischen Verhaltensweisen verknüpft. Personen mit hohen Ausprägungen können dementsprechend zu vielen negativen Folgen für eine Organisation führen. In diesem Artikel wird die dunkle Triade mit ihren Risiken genauer beleuchtet und die Relevanz einer ethischen Unternehmenskultur betont, die bereits bei der Stellenbesetzung beginnen sollte. Der Artikel bietet eine Übersicht über aktuelle Forschungsergebnisse zur dunklen Triade in Organisationen und ergänzt diese durch Interviews aus Wissenschaft und Wirtschaft.
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