ZusammenfassungBurgard et al. (2020) stellen in ihrem Artikel zu Qualitätszielfunktionen für stark variierende Gemeindegrößen im Zensus 2021 Erweiterungen der Stichproben- und Schätzmethoden des Zensus 2011 vor, die kleine Gemeinden unter 10.000 Einwohnern in den Entscheidungsprozess integrieren. Die Dringlichkeit zur Lösung dieses Problems wurde ebenso im Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Volkszählung 2011 festgestellt. Ziel dieser Erwiderung ist eine eingehende Diskussion der Ergebnisse des vorangegangenen Beitrags mit namhaften Experten auf diesem Gebiet. Insbesondere geht es um eine Einordnung des Artikels in den Wissenschaftskontext (Krämer), die Bedeutung von Nichtstichprobenfehlern für den Zensus (Küchenhoff), den Zensus aus Sicht der Amtsstatistik (Bleninger und Fürnrohr) sowie aus statistisch-methodischer Sicht (Kiesl). Darüber hinaus werden aktuelle Entwicklungen vorgestellt.
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AbstractManski's partial identification allows less restrictive, therefore, more credible assumptions than the assumption of random treatment assignment to solve the evaluation problem. In this article the theory of partial identification is applied to the welfare effect of the euro cash changeover. When evaluating the impact of the euro cash changeover on individual welfare, Wunder et al. (2008) face the evaluation problem. Instead of arguing for a comparability of both treatment groups used (i.e. the British and the German Population), partial identification as a more robust technique is used for evaluating the effect of the euro cash changeover. Imposing less restrictive assumptions leaves out an answer about the direction of the welfare effect.
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