Besonders in Zeiten einer Pandemie wie der von COVID-19 nimmt das allgemeine Stressniveau der Betroffenen stark zu. Verschiedene Faktoren tragen besonders in einer so außergewöhnlichen Situation vermehrt zu Stress bei. So können mit der Pandemie verbundene Einschränkungen wie eine Kontaktreduzierung, das Tragen von Mund-Nasen-Masken oder auch die Schließung öffentlicher Einrichtungen auch psychisch eine starke Beeinträchtigung bedeuten.
Jugendliche nutzen vermehrt das Handy abends im Bett. Dies ist mit einem schlechteren Schlafqualität, längerer Einschlaflatenz und erhöhter Tagesmüdigkeit assoziiert. Besonders Jugendliche mit Schlafproblemen scheinen das Handy als Coping-tool einzusetzen. Daher sollte besonders in dieser Risikogruppe nicht nur die Dauer des Handykonsums, sondern auch die dahinterliegende Intention betrachtet werden. Dieser Fragebogen erfasst verschiedene zugrunde liegende Motive der Jugendlichen ihr Handy vor dem Schlafen zu nutzen. Dabei wird die Handynutzungsmotivation auf vier Subskalen erfragt: Einschlafhilfe, Vermeidung von Sorgen, Unterhaltung sowie Fear of Missing Out (FoMO). Die Einschätzung der Jugendlichen über die Gründe ihre Handynutzung werden mit leichten, schnell beantwortbaren Fragen erfasst, wodurch der Einsatz in der Forschung und in der Praxis ermöglicht wird.
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