Die Änderungen einer entstehenden Bruchfläche unter quasistatischer bzw. dynamischer Belastung von hochfestem Beton wurden mit Hilfe von Oberflächenanalyseverfahren untersucht, um Veränderungen im Bruchprozeß zu beschreiben. Aus der Bestimmung von Ortsfrequenzspektren der Höhenprofile konnten Differenzen der Oberflächenstruktur spezifiziert werden.
Der Bausektor verbraucht große Mengen an natürlichen Ressourcen und erzeugt hohe Mengen an Bau‐ und Abbruchabfällen. Es ist allerdings abzusehen, dass sich Veränderungen in der politischen Rahmensetzung auch zukünftig auf das Bauwesen auswirken werden. Die Bundespolitik fokussiert auf eine verstärkte Kreislaufführung insbesondere ressourcenrelevanter Mengenabfälle, zu denen vor allem die mineralischen Stoffe gehören. Die bundeseinheitliche Harmonisierung des Wasser‐, Bodenschutz‐ und Abfallrechts wird dazu führen, dass die heute üblichen Verwertungsmöglichkeiten als mineralische Ersatzbaustoffe in technischen Bauwerken oder bei der Verfüllung (sog. Downcycling) eingeschränkt werden. Um ein in Zukunft hochwertiges Recycling zu ermöglichen, stellt sich unter anderem die Frage, welche Mengen an Materialien aus den vorhandenen Bauwerksbeständen diesem Prozess zugeführt werden können. Eine Basis für die systematische und wirtschaftliche Nutzung von Ersatzbaustoffen bildet dabei das Wissen über die Menge und Verteilung der Baustoffe, da der erreichbare Verwendungsgrad neben bautechnischen Anforderungen an die Bauprodukte auch von der Verfügbarkeit entsprechender Rezyklatmengen im Verhältnis zum allgemeinen Bedarf an Baustoffen abhängt. Der vorliegende Artikel richtet sich thematisch an die Fachverbände der Baustoffhersteller, Planer sowie weitere für Ausschreibungen verantwortliche Personen. Er soll Einblicke in den vorhandenen Bauwerksbestand geben und dabei helfen, zukünftige Entwicklungstendenzen hinsichtlich der Verfügbarkeit sowie des Bedarfs an hochwertigen Ersatzbaustoffen einzuschätzen. Am Beispiel der Nichtwohngebäude (NWG) in Deutschland wird ein Verfahren vorgestellt, Materialbestände zu quantifizieren. Der Quantifizierungsprozess der Baustoffzusammensetzung erfolgt dabei in drei Schritten: Ermittlung der Gesamtnutzfläche für Deutschland und Aufteilung nach Gebäudetypen; Berechnung der Materialkoeffizienten (MKZ) in Bezug auf verschiedene Gebäudetypen; Bestimmung des gesamten Materialbestands und dessen jährlicher Veränderungen. Die wichtigsten Ergebnisse sind Nutzflächen und MKZ für die in der Bautätigkeitsstatistik ausgewiesenen unterschiedlichen NWG‐Arten sowie die Materialmasse des deutschen NWG‐Bestands insgesamt. Die Gesamtmaterialmasse von NWG in Deutschland beträgt ca. 6,8 Mrd. t. Dies entspricht 44 % des gesamten Gebäudebestands. Durch Abriss‐ und Sanierungsmaßnahmen verlassen diesen Bauwerksbestand jährlich ca. 38 Mio. t mineralische Materialien, für welche entsprechende ökologisch und ökonomisch tragbare Verwertungswege zur Verfügung stehen müssen.
EinleitungNach Reinforced concrete roof frames as a typical construction form of the post-war period In the central and eastern part of Germany, reinforced concrete roof structures form a distinctive type of building construction. The lack of timber was the main reason for the design and establishment of such structures at that time. Especially in the 1950s and 1960s, precast concrete companies developed system solutions for roofs of various spans. Around 1950, such constructions were called "Sprossendach" and implemented in only slightly engineered manner. In subsequent years, such roof structures became more systematic and were converted to an almost complete prefabrication and simultaneously qualitatively improved. This paper presents an analysis of selected reinforced concrete roof constructions in Central and East Germany. In the result, the 50-year-old structures have comparatively little damage. However, despite their quite favourable long-term behaviour, this construction type has not enforced due to the quite high expenses for planning and installation.
Phasenwechselmaterialien in den Kammern von Hochlochziegeln können die Wärmekapazität des Steins erhöhen. Dadurch kann eine zusätzliche Speicherung von Wärmeenergie erreicht werden. Die täglichen Schwankungen von Temperaturen in Innenräumen werden durch solche Speicher verringert, wodurch günstigere klimatische und bauphysikalische Bedingungen erreicht werden. Mit der Speicherung überschüssiger Wärmeenergie am Tage kann der Energieverlust infolge der Abkühlung in den Abend‐ und Nachtstunden wirksam reduziert werden. Da die Raumtemperatur durch die Wärmeenergie aus den Wänden somit länger bis in die Abendstunden erhalten bleibt, führt dies insgesamt zu einer Einsparung von Heizenergie. Use of latent heat accumulators in masonry constructions to conserve energy. Phase change materials in the chambers of perforated bricks can increase the heat capacity of the unit. Due to this, an additional storage of thermal energy can be achieved. The daily fluctuations of indoor temperatures can be reduced by such thermal storage, whereby more favorable climatic and physical conditions can be reached. Due to the storage of excess thermal energy during the day, the energy loss due to the cooling in the evening and night hours is effectively reduced. Since the room temperature caused by the thermal energy from the walls can be conserved till to the evening hours. This leads to a saving of heat energy.
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