Kurzfassung Industrie 4.0 ist in aller Munde und verspricht eine Vielzahl von Innovationen in den kommenden Jahren. Enorme Mengen von Geldern werden in Vorhaben zum Thema Industrie 4.0 investiert und die Industrie organisiert sich in Spezialclustern und –netzwerken, um geeignet mit dem Thema umgehen zu können. Ein eindeutiges Verständnis davon, was Industrie 4.0 eigentlich ist, blieb bis heute allerdings aus. Dieser Artikel stellt die Ergebnisse einer quantitativen Datenbankanalyse zu Identifikation von Kernthemen des Forschungstrends Industrie 4.0 vor.

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Kurzfassung Unternehmen stehen heutzutage vor der großen Herausforderung, Produktionsanläufe deutlich häufiger planen und durchführen zu müssen. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, die Anlauffähigkeit ihrer Produktionssysteme immer kurzzyklischer zu überprüfen und diese situationsspezifisch anzupassen. Um insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen hierbei zu unterstützen, wurde eine reifegradbasierte Methodik zur Bewertung und Verbesserung der situationsspezifischen Anlauffähigkeit von Produktionssystemen entwickelt.

Kurzfassung Um die Anlauffähigkeit von Produktionssystemen bewerten und anhand zielgerichteter Gestaltungsempfehlungen verbessern zu können, wurde im Rahmen des Forschungsprojekts “RampAble” am Institut für Fabrikanlagen und Logistik ein Software-Tool entwickelt. In Kombination mit einem integrierten Vorgehensmodell zur Planung anlauffähiger Produktionssysteme ermöglicht es, insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen ihre Anlauffähigkeit proaktiv und reaktiv zu optimieren.

Kurzfassung Die steigende Anzahl an Produktvarianten hat Auswirkungen auf Neu- und Umplanungsprojekte von Fabriken. Die Kenntnis über diese Auswirkungen ist für die Wirtschaftlichkeit einer Fabrik von elementarer Bedeutung. Auf der einen Seite können Auswirkungsvorhersagen für eine frühzeitige Initiierung von Fabrikanpassungen genutzt werden. Auf der anderen Seite ermöglichen diese Kenntnisse eine höhere Genauigkeit bei der Bewertung potenzieller Varianten. Aktuell fehlt ein einheitliches und umfassendes Vorgehen, um ebendiese Auswirkungen vorherzusagen. In diesem Beitrag wird eine Systematik vorgestellt, die es erlaubt, Auswirkungen einer veränderten Variantenvielfalt auf eine Fabrik zu antizipieren.