Bekannte Rahmenwerke der Produktionsplanung und -steuerung (PPS), wie das Aachener PPS-Modell oder das Hannoveraner Lieferkettenmodell (HaLiMo), sind integrierte produktionslogistische Modelle, die Unternehmen für die Konfiguration ihrer eigenen PPS eine entscheidende Grundlage liefern. Dennoch entstehen bei der Verknüpfung von Theorie und Praxis häufig Irritationen in der zielorientierten Handhabung der Modelle. Mit diesem Beitrag soll eine Brücke zwischen der Theorie und Praxis gebaut werden. Ziel ist es, einen Abgleich der bereits existierenden PPS-Konfiguration in produzierenden Unternehmen mit theoretisch fundierten PPS-Modellen mittels Interviews zu ermöglichen, um die in der Wissenschaft erforschten Erkenntnisse und Potenziale in die Praxis zu übertragen. Hierdurch werden Unternehmen befähigt ihre Konfiguration der PPS nachhaltig zu verbessern und an ihren individuellen Zielgrößen auszurichten.
Ein umfassendes Verständnis der Wirkzusammenhänge innerhalb der Produktionsplanung und -steuerung bleibt auch bei zunehmender Digitalisierung der Produktion eine essentielle Grundlage, um zielgerichtete Entscheidungen zur bestmöglichen Konfiguration dieser treffen zu können. In diesem Beitrag wird ein Modellierungsansatz vorgestellt, der die Verknüpfung zwischen produktionslogistischen Zielgrößen und Aufgaben herausstellt, um die Auswirkungen von Entscheidungen aufgabenübergreifend zu verdeutlichen.
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