Bei der Bemessung von Krankonstruktionen sind in der Regel die Ermüdungsnachweise maßgebend. Einige Anschlüsse der im Kranbau üblichen Konstruktionsdetails können jedoch für die Anwendung des Nennspannungskonzeptes nicht in die in den Normen vorhandenen Kerbfallkataloge eingeordnet werden. Dies ist insbesondere bei geschweißten Bauteilen der Fall. Daher wurde in engem Kontakt mit der Industrie eine Auswahl derjenigen kranspezifischen Konstruktionsdetails identifiziert, für die der dringlichste Bedarf nach genormten Ermüdungsfestigkeitswerten gesehen wurde. Im Rahmen des FOSTA‐Projektes P 512 wurden für diese Details Dauerfestigkeitsversuche durchgeführt, so daß konkrete Vorschläge für die Einordnung in die Kerbklassen nach Eurocode 3 gemacht werden konnten. Darüber hinaus wurden Versuche an bekannten Kerbdetails aus hochfesten Stählen durchgeführt. Eine generelle Erhöhung der Ermüdungsfestigkeit gegenüber normalfesten Baustählen konnte nicht festgestellt werden. Details mit geringerer Kerbschärfe verhalten sich jedoch aufgrund der höheren Sorgfalt beim Schweißen hochfester Stähle gutmütiger und können höher eingeordnet werden. Das Projekt P 512 wurde durch die Stiftung Stahlanwendungsforschung, Essen, gefördert und im Auftrag der Forschungsvereinigung Stahlanwendung e.V. durchgeführt.
During the past three decades, steel casting technologies and processes have developed significantly, making way for the production of high-quality castings that are capable of meeting the rigorous demands of structural applications. As a result, the use of steel castings in construction is becoming increasingly more accepted and commonplace. This article presents the state-of-theart uses of steel castings in onshore construction and summarises recent publications to give an overview of the current status of research and use of cast steel in tubular structures in North America, Europe and Asia.
In dieser Darstellung wird zum Thema Offshore-Windenergieanlagen das Forschungsprojekt P 633 vorgestellt, das sich im Speziellen mit unterschiedlichen Konstruktionsvarianten und dem Einsatz hochfester Stähle befaßt. Zusammen mit dem allgemeinen Aufbau und der Präsentation der Aufgabenbereiche der einzelnen Beteiligten werden die ersten Schritte des Projektes erläutert und die Zielrichtung der Forschungsarbeiten präsentiert. Fatigue problems and the use of high strength steel in towers of offshore wind turbines.The research project P 633 on offshore wind turbine structures is presented in this paper, particularly dealing with different design layouts and the application of high strength steel. Together with the general organisation and the presentation of the field of activities of the individual participants the first steps of this project are illustrated and the objectives of the research work are presented.und wirtschaftlich sinnvolle Anwendungsbereich des Monopile als Gründung für OWEA reicht bis zu Wassertiefen von 25 m.Tripod-und Jacket-Strukturen eignen sich besonders für die Gründung von Windenergieanlagen in größeren Wassertiefen (25 bis 40 m). Das vorhandene umfängliche Wissen zu Jacket-Strukturen begründet sich auf jahrzehntelange Erfahrungen im Offshore-Öl und -Gasbereich. Über 95 % der weltweit rund 14000 Offshore-Bauwerke weisen diese Gründungsstruktur auf.Bislang wurden Offshore-Windenergieanlagen ausschließlich mit Monopile-bzw. Schwerkraftgründungsstrukturen ausgeführt, da diese für den küstennahen Bereich mit geringen Wassertiefen und moderaten Seegangsbedingungen geeignete und wirtschaftliche Lösungen darstellen. Für
Im Rahmen des Forschungsprojekts REFRESH wurden umfangreiche systematische Untersuchungen zur Ermüdungsfestigkeit mit höherfrequenten Hämmerverfahren nachbehandelter Schweißnähte durchgeführt. Die statistisch abgesicherten Ergebnisse belegen die hohe ermüdungsfestigkeitssteigernde Wirksamkeit der Verfahren und ermöglichten die Entwicklung eines experimentell abgesicherten Bemessungskonzeptes. Um die Anwendung überwachen zu können und die Behandlungsqualität sicherzustellen, wurde ein Qualitätssicherungssystem und ein Anforderungskatalog an das Fachpersonal erarbeitet. Die Zertifizierung der Verfahren erfolgt auf Basis eines gemeinsam von der Bundesanstalt für Materialforschung und ‐prüfung und der Versuchsanstalt für Stahl, Holz und Steine der Universität Karlsruhe erarbeiteten Zertifizierungssystems. Postweld treatment by high frequency hammer peening methods – fatigue resistance, quality control, design. In the range of the research project REFRESH comprehensive, systematic investigations regarding the fatigue resistance of welds treated with high frequency peening methods have been conducted. The statistically confirmed results prove the high beneficial effect of the methods and allowed to develop an experimentally verified design concept. In order to control the application quality and to ensure the desired effects a quality assurance system and a catalogue of requirements for specialists has been worked out. The certification of the methods is performed on the base of a common certification system, developed by the German Federal Institute for Material Research and Testing (BAM) and the Research Centre for Steel, Timber and Masonry, University of Karlsruhe.
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