Standard-Nutzungsbedingungen:Die Dokumente auf EconStor dürfen zu eigenen wissenschaftlichen Zwecken und zum Privatgebrauch gespeichert und kopiert werden.Sie dürfen die Dokumente nicht für öffentliche oder kommerzielle Zwecke vervielfältigen, öffentlich ausstellen, öffentlich zugänglich machen, vertreiben oder anderweitig nutzen.Sofern die Verfasser die Dokumente unter Open-Content-Lizenzen (insbesondere CC-Lizenzen) zur Verfügung gestellt haben sollten, gelten abweichend von diesen Nutzungsbedingungen die in der dort genannten Lizenz gewährten Nutzungsrechte. According to empirical studies, the life cycle of labor supply volatility exhibits a U-shaped pattern. This may lead to the conclusion that demographic change induces a drop in output volatility. We present an overlapping generations model that replicates the empirically observed pattern and study the impact of demographic transition on output volatility. We find that the change in age-composition itself has only a marginal influence on output volatility as the mitigating effect of lower labor supply volatility is compensated by higher labor supply. Instead, the driving force behind the Great Moderation in our model is the downward shift of the age-specific labor supply volatility curve.
Terms of use:
Documents inJEL-Code: J110, E320, C680.Keywords: business cycles, overlapping generations, demographics. We would like to thank Johann Scharler (University of Innsbruck) for his extensive discussions with us, and for his helpful comments. All remaining errors are ours.
Burkhard Heer University of Augsburg
Die sozialen Proteste, von denen insbesondere die Zeit des Übergangs zur industriell-kapitalistischen Gesellschaft begleitet war, haben in den letzten Jahren in der bundesdeutschen historischen Forschung großes Interesse gefunden. In so verschiedenartigen Erscheinungen wie Hungerunruhen, kollektivem Holzfrevel, Lohnstreiks, Katzenmusiken oder der Erstürmung von Rentämtern werden zum einen wichtige Indikatoren für soziale und politische Spannungen gesehen, und zum anderen gewähren sie in dieser Sicht Einblicke in die ansonsten für den Historiker weitgehend "stumme" Lebenswelt der Unterschichten.' Eine Form sozialer Proteste, die während der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts in Deutschland relativ häufig war, sind Ausschreitungen gegen Juden. So klassifiziert Wirtz nicht weniger als 25 % der von ihm für die Jahre 1815-1848 in Baden festgestellten Protestfälle als antijüdisch.^ Für andere Regionen sind deutlich niedrigere Zahlen anzunehmen; doch kam es in diesem Zeitraum mehrfach zu antijüdischen Unruhen, die weite Teile Deutschlands erfaßten, und lokale und regionale Ausschreitungen in Hamburg, in Hessen und Franken erreichten eine erhebliche Intensität.So brachen im August 1819 zunächst in Würzburg antijüdische Unruhen aus, die don mehrere Tote forderten und durch das Militär nur mühsam erstickt werden konnten und die sich rasch über weite Teile Frankens, Badens und Hessens bis nach Norddeutschland und Dänemark ausbreiteten.^ Der Ausbruch dieser 1 Vgl. zur histdrischen Protestforschung H.
scite is a Brooklyn-based organization that helps researchers better discover and understand research articles through Smart Citations–citations that display the context of the citation and describe whether the article provides supporting or contrasting evidence. scite is used by students and researchers from around the world and is funded in part by the National Science Foundation and the National Institute on Drug Abuse of the National Institutes of Health.