This study examined the disease-specific quality of life (QoL) in lipoedema patients undergoing treatment for the condition with liposuction. We conducted a retrospective analysis of all patients (n = 69) who underwent liposuction for treatment of lipoedema between 2004 and 2019, and gathered data on patient age, body mass index, the number of liposuction sessions, and the amount of fat removed per side. The study also prospectively evaluated the QoL in 20 lipoedema patients before and after liposuction using the Freiburg Life Quality Assessment for lymphatic diseases questionnaire. The mean age was 50.6 ± 12.8 years, and the average number of liposuction sessions performed was 2.9 ± 1.9, with a mean volume of 1868 ± 885.5 mL of fat removed per side. Before treatment with liposuction, disease-specific QoL in patients with lipoedema was low on every single subscale as well as on the global score and showed a significant improvement in all aspects after liposuction. There was a significant correlation between a higher number of liposuction treatment sessions and general health status in lipoedema patients (P = .007). Liposuction greatly improves the QoL in lipoedema patients. A higher number of liposuction treatment sessions seem to have a positive effect on general health status in these patients.
Zusammenfassung
Hintergrund Ziele einer Phalloplastik sind ein möglichst natürliches Erscheinungsbild im Nacktzustand, die Fähigkeit zur Miktion im Stehen und die Kohabitationsfähigkeit. Die vorliegende Arbeit stellt zwei seltenere Indikationen und Techniken dar, die Phalloplastik mittels freier A. radialis-Lappenplastik vom nicht dominanten Unterarm bei Intersexualität sowie nach Penisamputation infolge eines Peniskarzinoms.
Patienten und Methoden In unserer Klinik wurden im Verlauf der letzten Jahre zahlreiche Phalloplastiken bei transidenten Personen nach Gottlieb und Levine mittels freier A. radialis-Lappenplastik des nicht dominanten Unterarmes durchgeführt. Diese Technik hat jedoch ebenso ihre Bedeutung zur Penoidkonstruktion bei nicht transidenten Personen. Zwei Patienten werden detailliert hinsichtlich der Indikationsstellung und OP Technik betrachtet und wurden multimodal nachuntersucht. Bei Fall 1 handelt es sich um einen 35-jährigen genetisch männlichen Patienten mit Mikropenis bei Pseudohermaphroditismus masculinus und Androgenresistenz. Bei Fall 2 handelt es sich um einen 51-jährigen Patienten, bei dem aufgrund eines Peniskarzinoms eine Penisteilamputation auf Höhe der Peniswurzel notwendig war. Nach Rezidivfreiheit von 1,5 Jahren erfolgte die Penisrekonstruktion nach kompletter Resektion des noch vorhandenen Restpenis und der Restschwellkörper. Beide Patienten wurden 15 Monate postoperativ hinsichtlich der Sensorik der Phalloplastik und der Einschränkungen im Bereich der Lappenhebestelle multimodal nachuntersucht.
Ergebnisse Bei beiden Patienten, mit unterschiedlichen Indikationen, konnten ästhetische und hinsichtlich der Miktion funktionell akzeptable Phalloplastiken mittels freier A. radialis-Lappenplastik erzielt werden. Die multimodale Nachuntersuchung 15 Monate postoperativ ergab relevante Unterschiede in den sensorischen Befunden beider Patienten, die in der unterschiedlichen Anatomie der Reinnervation begründet sind.
Schlussfolgerung In mikrochirurgisch versierten Abteilungen kann auch bei den gezeigten selteneren Indikationen die Technik der A. radialis-Phalloplastik nach Gottlieb und Levine erfolgreich angewendet werden, d. h. ein zufriedenstellendes Ergebnis in Bezug auf Funktion und Ästhetik erreicht werden. Die gezeigten Komplikationen unterscheiden sich nicht von der Anwendung der Phalloplastik bei transidenten Patienten.
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