A 66-year-old woman presented with a bullous skin eruption and chronic diarrhoea. Lesional skin showed subepidermal blistering, and direct immunofluorescence of perilesional skin revealed linear deposits of IgA at the dermoepidermal junction, establishing a diagnosis of linear IgA disease (LAD). Chronic watery diarrhoea complicated by substantial loss of body weight preceded the skin eruption for several months. On endoscopy, the colon appeared macroscopically normal. On histology, the colon mucosa showed increased numbers of intraepithelial lymphocytes and infiltrates of mononuclear cells in the lamina propria, indicative of lymphocytic colitis. Treatment with methylprednisolone and dapsone led to complete clearing of the bullous skin eruption and marked improvement of the patient's diarrhoea. Gastrointestinal disorders such as lymphocytic colitis have rarely been reported in patients with LAD. Whether the simultaneous occurrence of these two diseases is coincidental or due to related pathogenetic mechanisms remains to be seen.
Mitteilung aus dem staa~lichen Hygienischen Institsut~ zu Hamburg.Da die Pest dem Seeverkehr folgt und wit wissen, da$ die Ratten eine besondere Rolle bet der Verbreitung tier Pest spielen, so wird in Hamburg einem massenhaften Sterben yon Ratten an Bord der Seesehiffe stets die gr51~te Aufmerksamkeit zugewendet.Einen solehen verd~chtigen Befund zeigte auch ein im M~irz dieses Jahres aus einem verd/ichtigen Hafen kommendes Sehiff, welches mit Baumwollsamen, Holz und Mats beladen war. Zwischen der Ladung wurden nieht weniger als 114 grSStenteils noch frische Rattenkadaver aufgefunden. Die bakteriologische Untersuehung auf Pestbakterien hatte ein durchaus negatives Ergebnis. Ebensowenig konnte eine andere bakterielle Ursache fiir das auffitilige Rattensterben nachgewiesen werden. Da die MSglichkeit ether Vergiftung nieht ausgeschlossen war, wurden die Organe zun/ichst ether Untersuehung auf flfichtige und Metallgifte unterworfen, die negativ verlief. Die Priifung auf Alkalolde wurde, nachdem ein Versueh im kleinen MaSstabe die Sehwierigkeit der Reinigung des Endproduktes ergeben hatte, in der Weise vorgenommen, datg die zerkIeinerten Organe im Gewichte yon et~a 200 g mit 95 °/o-igem Alkohol nach Zusatz yon Weins/iure in der W/irme mSglichst vollst/indig durch wieder-hoItes Extrahieren ersehSpft wurden. Die vereinigten filtrierten Ausziige wurden bet m/i$iger Temperamr eingeengt, die rtickst/~ndige w~isserlge Flfissigkeit dutch Filtration yon Fett und harzigen Stoffen getrennt und nebst Waschwasser zur Extraktkonsistenz dngedampft. Der Riiekstand wurde durch allm/~hlichen Zusatz yon absolutem Alkohol zu einem feinen Brei verrieben und soiange mit Alkohol versetzt, bis keine Ausscheidung mehr erfolgte. Das Filtrat wurde eingedampft, mit wenig Wasser aufgenommen, und das ganze Verfahren noehmals wiederholt. Die sehliei~lich erhaltene, sehwach sauere, w~sserige Ftfissigkeit wurde solange mit )~ther ausgeschiittelt, bis derselbe nach dem Eindunsten einen Rfickstand nicht mehr erkennen liefg. ~achdem die Fliissigkeit dureh schwaches Erw~irmen yore _~ther befreit win; wurde sie (lurch Zusatz yon Natronlauge stark alkalisch gemaeht und wiederhol'~ mit Xther ausgesehfittelt. Beim Eindunsten der vereinigten Ather-Filtrate der aikalisehen Ausschikttelung wurde eine noch sehr unreine Masse yon gelbbraunem Aussehen und z/~her, harziger Konsistenz erhalten. Zur weiteren Reinigung wurde der Rfickstand mit verd~innter Schwefels/~re aufgenommen und in sauerer und alkalischer LSsung ausgesehiittelt. Erst nach viermaliger Wiederholung dieses Verfahrens gelang es, das
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