Das aus Hexaphenylcarbodiphosphoran (1) und Chlordiphenylphosphan erhaltene Produkt [(Ph3P)2CPPh2]⊕ Cl⊖ (7) besitzt in Lösung bei tiefen Temperaturen 13P‐NMR‐spektroskopisch inäquivalente Ph3P‐Gruppen, was auf eine gehinderte Rotation der PPh2‐Gruppe zurückzuführen ist. Dem Grundzustand entspricht eine Konformation mit dem freien Elektronenpaar am PIII‐Atom in der P3C‐Ebene. – Im Dikation [(MePh2P)3C]2⊕, als Diiodid 10 aus MePh2PCH2, Ph2PCl und CH3I zugänglich, sind die drei MePh2P‐Gruppen äquivalent (C3h‐Symmetrie). Aus 7 und CH3I wird [(MePh2P)(Ph3P)2C]2⊕ 2I⊖; (11) erhalten, und aus Ph3PC(PPh2)2 (8) entsprechend [(MePh2P)(Ph2P)(Ph3P)C]2⊕ I⊖ (13) und [(Ph3P)(MePh2P)2C]2⊕ 2I⊖ (12). – Cyclische Tris(phosphonium)‐methanid‐Salze 14–16 entstehen aus 8 und 1,3‐Dibrompropan, 1,4‐Dibrombutan und 1,2‐Bis(chlormethyl)benzol. Die analoge Reaktion von 8 mit 1,4‐Dibrom‐2‐buten ergibt ein Produkt mit vinylsubstituiertem 1,3‐Diphospholansystem 17.
Das wie bekannt aus Hexaphenylcarbodiphosphoran und Chlordiphenylphosphin erhaltene Produkt (I) besitzt in Lösung bei tiefen Temp. 31P‐NMR‐spektroskopisch inäquivalente PPh3‐Gruppen, was auf eine gehinderte Rotation der PPh3‐Gruppe zurückzuführen ist.
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