376 S. Stein: Justinian, Johannes der Kappadozier nnd das Ende dee Konsulats daraus, daß Konstantius im J. 358 keine Fühlung mit den Limiganten in der Backa hatte, den Schluß ziehen, daß sie in diesem Gebiete nicht angesiedelt waren. Einerseits ist Ammian kein zuverlässiger Historiker und andererseits konnte er wegen Überschwemmung vielleicht nicht in ihr Gebiet eindringen. Es bleibt uns noch eine Frage. Wohin hat Konstantius die Limiganten nach ihrer Niederlage versetzt? Sind sie weit in den Theiß-Samoschbogen gejagt worden? Oder haben sie sich nur wenig von ihrem bisherigen Sitfce zurückgezogen? Der Kaiser war sicher nicht imstande sie so weit zu vertreiben, da ihm das Gebiet zwischen dem Marosch und der Samosçh nicht gehörte. Man kann an diese Gegend deswegen denken, weil im nächsten Jahre die Limiganten bei Aquincum geschlagen worden sein sollen. Es ist richtig, daß nach Ammian Konstantius nach Valeria fährt um sie zu bekriegen. Hat aber Ammian dabei nicht einen Irrtum begangen? Er sagt, daß sie bei Acimincum (nicht bei Aquincum) geschlagen worden sind. Wenn das richtig ist, so hätten die Limiganten wieder an dem Donauteile im J. 359 ihr Glück versucht, wo sie es 358 versucht hatten. Daß hieße aber, daß sie sich nicht weit von ihren ehemaligen Sitzen entfernt hätten. Es ist bekannt, daß unmäßige Eitelkeit ein hervorstechender Zug im Charakter Justinians I. gewesen ist. Sie zeigt sich darin, daß er mindestens neunzehn Städten, allen unter ihm errichteten Ämtern, ja sogar einer Klasse von Studenten des Rechts seinen Namen beigelegt hat 1 ); sie kommt in seiner theologischen Schriftstellerei zum Ausdruck, durch die er das Licht seiner Gelehrsamkeit leuchten lassen konnte, und in seiner Neigung, seine Gesetze selbst zu konzipieren 3 ), was ihm Gelegenheit bot, seiner rhetorischen Bildung freien Lauf zu lassen und sich nach Herzenslust selbst zu verherrlichen. 3 ) Dieselbe Ursache hat auch sein Trachten, in den nichtigsten Äußerlichkeiten die kaiserlichen "Vorrechte zu steigern; so verbietet Just. nov. 126 vom J. 546 bei Strafe des Hochverrats (c. 1) den bisherigen Brauch, daß bei den Appellationsverhandlungen vor dem aus dem Prätorianerpräfekten in comitatu und *) Vgl. Alemanni notae in hist. arc. 397-399 Β ; Malal. 427, 444 Β. *) Procop. anecd. 14, 3. s ) Vgl. bes. Just. nov. 8, praef.; 30,11,2.
Abstract. Mr=500.60, orthorhombic, Pcan, a=
Three isomers of I have the same melting point, 133°, and diagnostically different, but not interpretable, infrared spectra.Stability constants for formation of complexes with potassium bromide in methanol are 1.5 x ~0 8 , 3.2 x 10 6 and 4.5 x 10 4 1 mol-1 . The third isomer also yields from methanol crystals of a 1:1 solvate with an infrared spectrum indicating no hydrogen bonding by the OH group.The configuration of each of the three isomers has been determined by X-ray diffraction.Intensities were measured on a CAD4 diffractometer with Mo-Ka radiation; the phase problem 1ms solved by direct methods and final parameters obtained by full matrix refinement.Hydrogen atoms were located unequivocally.There is a cis substitution at the cyclohexane bridges, at each of---which the hydrogen atoms may be on the same or the opposite side as the OCH 2 CH 2 oc 6 H 4 0CH 2 CH 2 0 link. The configurations provide a basis for understanding their behaviour as ligands.Ia Monoclinic,~= 15.613 (2), ~ = 21.492(4), £ = 8.021(1) A, S = 96.99°, l = 4 in P2 1 /a. R = 0.078 for 2163 reflections. Ib Tric1inic, ~ = 8.842(2), ~ = 16. 702(6), £ = 10.050(3), a= 114.10(3), S = 98.97(2), £ = 91.22(2) 0 , Z = 2 in Pl. 2666 observed reflections. R = 0.060 for Ic, CH 3 0H Monoclinic,~= 14.520(2), £_ = 15.391(3), £ = 12.754(2), S = 95.02(2) 0 , l = 4 in P2 1 /n. R = 0.062 for 2071 observed reflections. The shortest (hydroxy) H ... 0 (ligand) distances are 2.37 and 2.31(10) .ill. Crystal structures of complexes Hi th alkali metal salts are being investigated.
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