jenseits dieser Grenze !iegen, bedeuten individuelle Alkoholschi~digung. Auch die obiektive Leistungsf~higkeit mug beobachtet werden, da nicht wenige am Steuer sitzen, deren Fahreignung auch ohne Alkohol das Prgdikat schlecht oder sehr schleeht verdient, Als alkoholgeschgdigt mug demnach der bezeiehnet werden, dessen Leistungen sowohl die individuelle Normalgrenze iibersehreiten als auch generell gesehen sehr scMecht sind. Bei den Versuchen traten yon 0,2~ Alkoholgehalt individuelle Schgdigungen nnd sehr schleehte Leistungen auf, volle Schiidigung yon 0,4~ o an. l~ber 1~ waren alle F~lle voll gesch~digt. Verf. fordert, dal~ 0,5~ o als hSchstzuliissiger Grenzwert des Blutalkoholgehaltes gesetzlieh festgeleg~ werde, da bei diesem Werte fund 50% der Fiille roll geschi~digt sind. In allen dann noch zweifelhaften Fgllen --solange keine gesetzliehe Regelung besteht, sind dies alle Fglle unter 1,4~ -ist eine psychologische Nachuntersuehung durehzufiihren. Seige (Bad Liebenstein).o Meyer, Lorentz Anton: Untersuehungen fiber die Insulin-Wirkung auf die Blut-AlkohM-Konzentration beim Mensehen. (Psychiatr. Univ.-Klin., BurghSlzli-Zi~rich.) Schweiz. Arch. Neur. 43, 89=-104 (1939). Insulin, 0,3 Einheiten pro Kilogramm KSrpergewicht, gleichzeitig mit der oralen Alkoholzufuhr unter die gaut eingespritzL senkt die Blutalkoholkurve und vermindert den entstehenden Rauschzustand. Die Versuche sind an 10 Patienten einer psychiatrischen Klinik ausgefiihrt. Verf. kommt zu dem Schlul3, dag eine praktisehe Bedeutung der Insulininjektion flit die iibliche Trunkenheitsbegutaehtung nicht vorliegt. Die Blutalkoholsenkung wird auf vermehrte Iteranziehung des Alkohols zur Verbrennung bei herabgesetztem Blutzuckerspiegel zuriickgefiihrt. Elbel (Heidelberg). Sonstige Kiirperverletzungen. Gewaltsamer Tod. Watanabe, K.: Uber BrustschuSwunden. Bull. nay. meal. Assoc. (Tokyo) 28, Nr 1, dtsch. Zusammenfassung 1 (1939). Auf Grund einer kurzfristigen Beobaehtung yon 418 FMlen der Kriegsverletzungen der Brust, die auf einem Lazarettschiff behandelt win:den, sind obige statistische und ldinisehe :Bemerkungen zur Brustverletzung niedergesehrieben. Diese bestand meistens aus einer SchuBwunde dutch Gesehosse, yon denen 40,3 % Durchschul3 und 29,6 % Steckschu8 waren. Verletzungen durch scharfe Werkzeuge wurden nicht gefunden, obwohl Gelegenheit zum Due]l sehr hiiufig gegeben war. Die Verteilung der Sehugwunde in der Brust ist statistisch keinerleiweise selektiv; je gr6Ber n~mlich die F1/~che der anatomischen Region ist, desto h&ufiger ist die Sch/~digung der betreffenden KOrperstelle. In ungef&hr 10% der Fi~lle ist die yon verschiedenen Knochenfrakturen begleitet, davon befinden sich 44,4% an der Scapula, 28,9% andern Rippen und 26,7% am Sehliisselbein. Die Hi~ufigkeit der Sch~digung der :Brustorgane als Komplikation betrug 26,6% der gesamten FMle der Brustverletzung, hierbei wurden 41,4% der F&lle als einfaehe Lungenverletzung diagnostiziert und die fibrigen F&lle daneben mit weiteren Komplikationen wie ~olgt: H~mothorax 27,0%, Pneumothorax 6,4% nnd HAmo-u...
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