KurzfassungDie Thermografie gewinnt heute in vielen industriellen Anwendungen an Bedeutung. Auch im Bereich der zerstörungsfreien Werkstoff- und Bauteilprüfung wird dieses Verfahren zunehmend eingesetzt. Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht darin, das Potenzial der Thermografie als Methode der Qualitätskontrolle von Stählen zu testen und zu bewerten. Es wurden Referenzkörper mit definierten Fehlstellen hergestellt und geprüft. Dreidimensionale transiente Wärmeberechnungen mithilfe der Finite-Elemente-Methode erlauben einen Vergleich der experimentellen Ergebnisse mit den Vorhersagen der Simulation. Es erfolgte eine Parametrierung von fehler- und anregungsspezifischen Eigenschaften, wie beispielsweise die Veränderung von Defekttiefenlage oder Wärmequelle. Grenzen des Prüfverfahrens wurden abgeleitet. Die Untersuchungen bestätigen die Eignung der Thermografie für Fehler mit über 0,5 mm Größe bis zu 3 mm unter der Oberfläche.
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