Introduction: Intradermal periareolar injection technique for sentinel lymph node biopsy (SLNB) may offer an advantage by including multifocal breast cancer as an additional indication. In May 2008 we changed our standard procedure from peritumoral (PT) to periareolar (PA) injection. We compared the results for corresponding periods before and after the change in procedure. Material and Method: A total of 117 patients (pts.) were investigated the year after we changed our technique; a total of 152?pts were investigated in the reference period 2007. We investigated the identification rates for sentinel lymph nodes (SLN) identified scintigraphically and surgically as well as the rates of metastatic involvement (LN). Results: After PT injection, scintigraphic detection of SLN failed in 5/152?pts., and in a further 10?pts. SLN was not found at surgery. In 7 of 15?pts. in whom SLN was not detected, histology demonstrated nodal involvement.
Metastases were found in the SLN of 28 of 137?pts. with successful detection of SLN; no other lymph nodes were affected in 21 of these pts. (75.0?% of pts. with positive SLN detection). With PA injection at least one SLN could always be detected using scintigraphy; only 2/117 SLN could not be found intraoperatively. Metastasis was found in SLN in 34/115?pts.; in 19/34?pts., metastatic involvement was limited to the SLN with no other lymph nodes involved (55.9?% of pts. with positive detection of SLN). Discussion: The detection rate for SLN was significantly higher using PA injection (98.3?% vs. 90.1?%). As axillary dissection was not done in SLN-negative patients, rates of false-negative detection cannot be determined. PA injection not only results in better detection rates, it also offers the advantage that the technique can be performed correctly regardless of tumour localisation.
Zusammenfassung
Einleitung: Die intradermale periareol?re Injektionstechnik bei der Sentinellymphknotenbiopsie (SLNB) bietet Vorteile in Bezug auf eine m?gliche Ausweitung auf die Indikationsgruppe der multizentrischen Tumoren. Im Mai 2008 erfolgte eine Umstellung der Injektionsmethode von einer peritumoralen (PT) auf eine periareol?re (PA) Injektion. Die Ergebnisse nach der Umstellung wurden in entsprechenden Zeitr?umen verglichen.
Material und Methodik: Im Jahr nach der Umstellung wurden 117 Patientinnen (Pat.) untersucht, im Vergleichsjahr 2007 152 Pat. Untersucht wurden u.?a. die szintigrafische und operative Auffinderate sowie der Anteil an befallenen Lymphknoten (LN).
Ergebnisse: Mit der PT-Technik wurde szintigrafisch bei 5/152 Pat. kein Sentinel-LN (SLN) nachgewiesen, bei weiteren 10 Pat. konnte der SLN intraoperativ nicht gefunden werden. Sieben der insgesamt 15 Pat. ohne SLN-Nachweis zeigten einen axill?ren Befall. Von den 137 Pat. mit SLN-Nachweis zeigten 28 einen SLN-Befall, davon war bei 21 Pat. nur der oder die SLN befallen (75,0?% der Pat. mit positiven SLN). Mit der PA-Technik waren szintigrafisch immer SLN nachweisbar, nur 2/117 SLN wurden intraoperativ nicht gefunden. Der oder die SLN war(en) in 34/115 F?llen befallen, wobei in 19/34 F?llen nur SLN betroffenen waren (55,9??% der Pat. mit positiven SLN).
Diskussion: Es zeigte sich mit 98,3 vs. 90,1??% eine deutlich h?here SLN-Auffinderate bei der PA-Technik. Da keine komplette axill?re Ausr?umung bei SLN-negativen Patientinnen erfolgt ist, ist keine Falsch-negativ-Rate bestimmbar. Die PA-Injektionstechnik zeigt sich insgesamt bez. der Nachweisrate ?berlegen und bietet den Vorteil, dass die korrekte Durchf?hrung unabh?ngig von der sicheren Lokalisierbarkeit des Primarius durch Palpation oder Sonografie ist.
Zusammenfassung
Einleitung: Die intradermale periareol?re Injektionstechnik bei der Sentinellymphknotenbiopsie (SLNB) bietet Vorteile in Bezug auf eine m?gliche Ausweitung auf die Indikationsgruppe der multizentrischen Tumoren. Im Mai 2008 erfolgte eine Umstellung der Injektionsmethode von einer peritumoralen (PT) auf eine periareol?re (PA) Injektion. Die Ergebnisse nach der Umstellung wurden in entsprechenden Zeitr?umen verglichen.
Material und Methodik: Im Jahr nach der Umstellung wurden 117 Patientinnen (Pat.) untersucht, im Vergleichsjahr 2007 152 Pat. Untersucht wurden u.?a. die szintigrafische und operative Auffinderate sowie der Anteil an befallenen Lymphknoten (LN).
Ergebnisse: Mit der PT-Technik wurde szintigrafisch bei 5/152 Pat. kein Sentinel-LN (SLN) nachgewiesen, bei weiteren 10 Pat. konnte der SLN intraoperativ nicht gefunden werden. Sieben der insgesamt 15 Pat. ohne SLN-Nachweis zeigten einen axill?ren Befall. Von den 137 Pat. mit SLN-Nachweis zeigten 28 einen SLN-Befall, davon war bei 21 Pat. nur der oder die SLN befallen (75,0?% der Pat. mit positiven SLN). Mit der PA-Technik waren szintigrafisch immer SLN nachweisbar, nur 2/117 SLN wurden intraoperativ nicht gefunden. Der oder die SLN war(en) in 34/115 F?llen befallen, wobei in 19/34 F?llen nur SLN betroffenen waren (55,9?% der Pat. mit positiven SLN).
Diskussion: Es zeigte sich mit 98,3 vs. 90,1?% eine deutlich h?here SLN-Auffinderate bei der PA-Technik. Da keine komplette axill?re Ausr?umung bei SLN-negativen Patientinnen erfolgt ist, ist keine Falsch-negativ-Rate bestimmbar. Die PA-Injektionstechnik zeigt sich insgesamt bez. der Nachweisrate ?berlegen und bietet den Vorteil, dass die korrekte Durchf?hrung unabh?ngig von der sicheren Lokalisierbarkeit des Primarius durch Palpation oder Sonografie ist.
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