Objectives: The exposure of seven workers and three on-site study examiners to N-methyl-2-pyrrolidone (NMP) was studied in an adhesive bonding compound and glue production facility. Methods: Airborne NMP was analysed by personal and stationary sampling on activated charcoal tubes. NMP and its main metabolites, 5-hydroxy-N-methyl-2-pyrrolidone (5-HNMP) and 2-hydroxy-N-methylsuccinimide (2-HMSI), were analysed in pre-shift and post-shift spot urine samples by gas chromatography-mass spectrometry. The workers were examined with respect to irritation of the eyes, the mucous membranes and the skin, and health complaints before and after the work-shift were recorded. Results: The timeweighted average concentration of NMP in most work areas varied between 0.2 and 3.0 mg/m 3 . During the manual cleaning of stirring vessels, valves and tools, 8-h TWA exposures of up to 15.5 mg/m 3 and single peak exposures of up to 85 mg/m 3 were observed. NMP and its metabolites were detected in two pre-shift urine specimens. NMP and 5-HNMP concentrations in post-shift urine samples of five workers and three on-site study examiners were below 125 lg/g creatinine and 15 mg/g creatinine, respectively, while two vessel-cleaning workers showed significantly higher urinary NMP concentrations of 472 and 711 lg/g creatinine and 5-HNMP concentrations of 33.5 and 124 mg/g creatinine. 2-HMSI was detectable in four post-shift samples (range: 1.6-14.7 mg/g creatinine). The vessel cleaner with the highest NMP exposure reported irritation of the eyes, the upper respiratory tract and headaches. Conclusions: The results of this study indicate a relatively low overall exposure to NMP in the facility. An increased uptake of NMP occurred only during extensive manual vessel cleaning. Health complaints associated with NMP exposure were recorded in one case and might be related to an excessive dermal exposure due to infrequent and inadequate use of personal protective equipment.

Gefahrstoffe / Arbeitssicherheit sicherheit (Capacity Building) in Entwicklungslandern und Landern, die sich im wirtschaftlichen Ubergang bcfinden, ebenfalls zu den zentralen Punkten der zukiinftigen internationalen Zusammenarbeit gehcjren. Daruber hinaus gilt es neben allen Aktivitaten zu uberprufen. ob die Entwicklung im Chemikalienbereich dern Leitbild einer ..nachhaltigen Entwicklung" gerccht w i d . Risikobewertungen und Regelungen zu Stoffen sind sicherlich nur ein Teil einer derartigcn Entwicklung. denn sic setzen erst beim gehandelten Produkt. nicht abcr bei dessen Design an. Ein weitcrgehender Ansatz zur ,.Nachhaltigkeit" liegt darin. bereits bei dcr Entwicklung einer chemischen Verbindung miigliche Gefihrlichkeitsmerkrnalc und darnit verbundene Risiken auszuschlieRcn. aber auch Rcssourcen und Energien zu sparen sowic dic Riickfiihrung in natiirliche Stoffkreislaufe zu crleichtern. Neben den Maanahmen am cinzelnen Stoff sollten Wege heschricben werden. den mengenrnaaigen Einsatz von Chemikalien zu reduzieren. Bernrl-Ulrich Hildebrandt und Ulrich Schlottmann. Bonn Explosionsungliicke durch Kalium Kalium ist ein aderst sensibles Metall, das bei unsachgemanem Urngang oder Lagern zu heftigen Reaktionen, vam Brand bis zu Explosionen, neigt. Dadurch kommt es immer wieder zu Unfallen, die sich beim Beachten einiger Regeln vermeiden liesen.

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Auch heute noch ist es ein Leichtes, sich durch einen Fehler ins Unglück zu stürzen. Jedoch kann die Beachtung einiger grundlegender Zusammenhänge über das Wesen von Bränden und Explosionen helfen, eine Vielzahl gefährlicher Zustände erst gar nicht auftreten zu lassen. Einige einfache Demonstrationsversuche können hierbei von großer Hilfe beim Unterricht und bei der Unterweisung der Mitarbeiter sein. Folgen von Bränden und ExplosionenSpektakuläre Brände und Explosionen sind in der Industrie selten geworden. Man erinnert sich noch an Katastrophen, wie die Explosion von 1921, die einen ganzen Werksteil eines Chemiebetriebes nicht nur dem Erdboden gleich machte, sondern zudem einen Krater mit einer Länge von 125 m, einer Breite von 80 m und einer Tiefe von 20 m riss.

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