Waterjet-assisted ESD and conventional ESD are comparably effective and safe techniques for the local treatment of EGC. The waterjet-assisted technique is a faster and simpler procedure and requires fewer accessory changes compared with conventional ESD.
Unter Beachtung einiger Voraussetzungen ist die endoskopische Therapie von Magenfrühkarzinomen angemessen. Besteht bereits eine Infiltration in die Submukosa, muss die mögliche Lymphknotenmetastasierung beachtet werden. Sinnvoll ist die Lokaltherapie daher nur bei gut differenzierten Karzinomen <3 cm mit einer Infiltrationstiefe von <500 μm in der Submukosa (sm1) und fehlender Beteiligung von Lymphgefäßen oder Venen. Zur Erhöhung der Effektivität und Sicherheit der endoskopischen Submukosadissektion (ESD) ist eine Zusammenführung der Fälle in Zentren wünschenswert. Die lokale Therapie geht mit einem potentiell geringerem Morbiditäts- und Mortalitätsrisiko einher als eine Gastrektomie und resultiert darüber hinaus in einer besseren Lebensqualität. Es muss jedoch künftig gezeigt werden, dass die exzellenten Ergebnisse aus Japan in westlichen Ländern reproduziert werden können.
Obwohl in Deutschland jährlich ca. 15 000 Patienten neu an einem Magenkarzinom erkranken, ist die Zahl entdeckter Frühkarzinome sehr gering. Während in Japan jedes zweite neu entdeckte Magenkarzinom in einem frühen Stadium diagnostiziert wird, beträgt der Anteil in Deutschland nur etwa 10 bis 15 %. Diese Unterschiede lassen sich wahrscheinlich nicht nur durch andere Vorsorgestrategien erklären, sondern in Anbetracht der insgesamt hohen Zahl an Magenspiegelungen in Deutschland ist zu vermuten, dass die nicht mit Beschwerden einhergehenden Frühstadien eines Karzinoms in westlichen Ländern eher übersehen werden. Die Gastroskopien werden durchschnittlicher schneller durchgeführt und es wird z. T. weniger auf eine Differenzierung diskreter Strukturunregelmäßigkeiten der Schleimhaut oder Dyskolorationen geachtet. Aufgrund dieser geringen Fallzahlen lässt sich aus der Literatur westlicher Länder nicht entnehmen, ob Magenfrüh-karzinome mit Submukosainfiltration grundsätzlich für eine lokale Therapie geeignet sind. Dagegen zeigt eine histopathologische Studie an 5265 Gastrektomie-Präparaten bei Patienten mit einem Magenkarzinom aus dem National Cancer Center in Tokio die Korrelation zwischen dem lokalen Staging und Grading und dem Risiko vom Lymphknotenmetastasen [1]. Aus dieser Studie wurden die derzeit gültigen erweiterten Kriterien endoskopischer Resektionen von Magenfrüh-karzinomen der Japanischen Fachgesellschaften abgeleitet (l " Tab. 1). Die Untergruppe von Patienten mit oberflächlicher submukosaler Infiltration von Magenfrühkarzinomen mit einem Durchmesser von < 3 cm eines intestinalen Typs ohne Infiltration von Lymphgefäßen oder Venen umfasste 145 Fälle. Die Tiefeninvasion liegt bei dieser sm1-Infiltration bei maximal 500 µm. In keinem einzigen Fall fanden sich in dieser Gruppe Lymphknotenmetastasen bei einem 95 %igen Konfidenzintervall von 0-2,6 %. Bei Läsionen der gleichen Tiefenausdehnung, jedoch einem Durchmesser Zusammenfassung ! Die endoskopische Therapie von Magenfrühkarzi-nomen ist unter Beachtung einiger Voraussetzungen angemessen. Etabliert ist die Therapie von mukosalen Karzinomen. Besteht bereits eine Infiltration in die Submukosa, muss die mögliche Lymphknotenmetastasierung beachtet werden. Sinnvoll ist die Lokaltherapie daher nur bei gut differenzierten Karzinomen kleiner als 3 cm mit einer Infiltrationstiefe von weniger als 500 µm in der Submukosa (sm1) und fehlender Beteiligung von Lymphgefäßen oder Venen. Durch Zusammenführung der Fälle in Zentren lässt sich die Sicherheit in der Durchführung der ESD gewähr-leisten. Die lokale Therapie geht mit einem potenziell geringerem Morbiditäts-und Mortalitäts-risiko einher als eine Gastrektomie und resultiert darüber hinaus in einer besseren Lebensqualität.Abstract !
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