ZusammenfassungEine frühe klinische Diagnose der infantilen Zerebralparese (ICP) wirkt sich günstig auf den Verlauf der Entwicklung des Kindes aus, optimiert die Neuroplastizität und beugt Komplikationen vor. Die beste Methode zur Früherkennung besteht aus einem MRT und standardisierten klinischen motorischen Untersuchungen. Die folgende Übersicht stellt einen neuen Therapieansatz vor und gibt einen Überblick über die Evidenz der Wirksamkeit therapeutischer Interventionen bei der ICP.
ZusammenfassungBei der infantilen Zerebralparese handelt es sich per Definition um eine nicht progressive Störung des sich entwickelnden Gehirns 1. Sie ist die häufigste Ursache für das Auftreten körperlicher Behinderungen im Kindesalter. Neben den Störungen der Motorik weisen die Patient*innen häufig zusätzlich kognitive Einschränkungen (50%), Verhaltensprobleme (25%), Sehstörungen (30%), Sprachstörungen (40%) und Epilepsien (25–40%) auf 2, 3.
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