ZusammenfassungAn einem endokrinologisch nicht selektierten Krankengut wird das Ergebnis von Schilddrüsenfunktionsuntersuchungen vorgestellt, wobei neben der klinischen Untersuchung die TSH-Bestimmung als Eingangsdiagnostik angewendet wurde. In zwei gleichen Zeiträumen wurden Patienten untersucht, wobei in der zweiten Periode die Zahl der Untersuchungen fast doppelt so hoch lag wie in der ersten. Die Prävalenz der so aufgedeckten Schilddrüsenfunktionsstörungen wird dargestellt. Anhand der Ergebnisse wird die klinische Relevanz und der relative ökonomische Aufwand im Sinne einer effektiven Schilddrüsendiagnostik bei älteren stationären Patienten im Jodmangelgebiet erörtert. Offenbar ist bei dieser Zielgruppe eine breite Indikationsstellung zur Schilddrüsendiagnostik gerechtfertigt. Im Unterschied zu Gebieten mit extremem Jodmangel kann sich die Eingangsuntersuchung in einer Zone milden Jodmangels auf eine TSH-Basal-Bestimmung beschränken, wobei die gleichzeitige Bewertung klinischer Befunde unerläßlich ist.
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