Mobile communication devices like smart phones are keystones for improving efficiency, compacting and subjectifying work. They dissolve boundaries in multiple ways and influence organization of work alike exhaustion and recreation. Legal regulations are not implemented in organizations or do not fit. Organizations find it difficult even to find rules, because there are many contradictions. Nevertheless, it is for organizations in both competition concerns as issues of workplace health promotion advisable to conduct clarification processes to availability times. Consulting can support negotiation processes.
Zusammenfassung: Mobile Kommunikationsgeräte wie Smartphones revolutionieren unseren (Arbeits-)Alltag. Realität und Virtualität verschmelzen, und das Begriffspaar drückt keinen Gegensatz mehr aus. Sogenannte virtuelle Teams sind weit verbreitet und bisher überwiegend in Hinblick auf Führungsthematiken bearbeitet. Gruppen, die computergestützt kommunizieren, existieren aber inzwischen in allen Lebensbereichen. Damit überträgt sich das "Hier und Jetzt"-Prinzip der Gruppendynamik in die computervermittelte Kommunikationswelt. Diese Verlagerung ist auch unter gruppendynamischen Aspekten weiter zu erforschen.
Schlüsselwörter: Mobile Kommunikation • virtuelles Team • Gruppendynamik
Ubiquitous computing and group dynamics. Reflections about smart devices as a phenomenon related to group dynamicsAbstract: Mobile communications devices like smart phones are revolting our daily lifes and working conditions. Reality and virtuality merge, and there is no longer a constrast. So called virtual teams are widely spread and up to now researched mostly under leadership aspects. Groups communicating by computational mediation are meanwhile existing in nearly every area of life. Thereby the principle of here-and-now of group dynamics is transferred into this computer mediated communication (CMC). This transfer should be researched further under aspects of group dynamics.
ZusammenfassungDieser Beitrag reflektiert kritisch Erfahrungen mit der spezifischen Kollaborationssoftware mit Videokonferenzfunktion Microsoft Skype for Business® in Gruppensupervisionen im behördlichen Kontext. Darin werden Besonderheiten sowohl der Software als auch der organisationalen Setzungen sowie der Dominanz der IT für das supervisorische Setting herausgearbeitet. Im Ergebnis zeigt sich, wie diese organisationalen Setzungen wesentlich stärker als in präsenten Settings die Supervision beeinflussen und die Supervisionsgruppe – sowohl Supervisor wie Supervisand:innen – depotenzieren. Zudem wird ein erheblicher Mehraufwand an Kontraktierung erkennbar.
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ZusammenfassungDer Essay skizziert die Ideengeschichte eines funktionalisierenden und optimierenden Coachingverständnisses und erschließt dafür Quellen, um damit einen Anstoß für weitere Forschungsarbeiten zu geben. Dabei ist der Beitrag nur eine erste diskursanalytische Annäherung, weil Coachingverständnisse hochgradig heterogen sind, für die frühe Geschichte der Supervision nur ein unzureichender Forschungsstand vorliegt, insbesondere in Hinblick auf ihre Ideengeschichte und die erschlossenen Quellen, und sich die Entwicklung nur in der Analyse der komplexen und vielsprachigen wissenschaftlichen und praktischen Austauschprozesse insbesondere zwischen den USA und dem westlichen Europa rekonstruieren lässt. Für die Forschung wurden zahlreiche Quellen zwischen 1950 und 1980 erschlossen. Es kann gezeigt werden, dass sich einzelne Konzeptbestandteile von Coaching bereits zwischen 1945 und 1975 im Diskurs um Praxisberatung und Supervision im Kontext der Sozialen Arbeit (Social Casework, Groupwork) nachweisen lassen. Offen bleibt, ob sich Coaching unabhängig davon oder darauf aufbauend entwickelt hat. Eine systematisierte Forschung zu diesen Zusammenhängen steht aus.
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