D e r GZe&hstrorn-Z4chtbogen grofle.rBogenZangel);vom W a l t e r G r o t r Z a n .(Mitteilung aus dem Institut flir angewmdte Elektrizitat an der Universitllt Ciittingen.)Einleitung.
Die Untersuchung der Absorptionsspektren der Metalldiimpfe, die yon dem einen 1) yon uns bei einer Reihe yon Metallen ausgeffihrt worden ist, hatte bei dem Versnehe, auch die sehwer sehmelzbaren Metalle in den Bereieh der Untersuehung zu ziehen, nur bei Mangan zu einem Ergebnis gefiihrt, w~hrend bei Elementen wie Cr, Fe und Ni bishor keine Resaltate zu erzielon waren. Die Sehwierigkeit, hier welter zu kommen, liegt darin, dab dot Dampfdruek dieser Metalle erst bei sehr hohen Temperaturen den ffir den ~aehweis von Absorptionslinien erforderliehen Betrag yon etwa 10 -5 mm ttg erreieht und dab bei der yon uns verwendeten Methode, die Metalle in einem evakuierten Quarzgef~B dureh Erhitzen in einem elektrischen Ofen zur Verdampfung zu bringen, die maximal erreichbare Temperatur dadureh begrenzt ist, dab yon etwa 12000 an (gemessen an den Enden eines 30 em langen Absorptionsrohres; die Mitte hat eine etwas hShere Temperatur) der Quarz beginnt, welch zu werden, so dab das evakuierte Rohr langsam eingedriickt wird. Wir sind deshalb fiber 12000 bisher nieht hinausgegangen. Bei dieser Temperatur ist aber der Dampfdruek der genannten Motalle zu klein, um eine merkbare Absorption zu ergeben. Da derselbe aber sehr stark mit der Temperatur wiiehst, so geniigt unter Umstiinden eine kleine Steigerung der Temperatur~ um eine erkennbare Absorption zu erreiehen. Wir sind nun bei den Elementen Cr und Fe einfaeh dadureh sehon zum Ziele gekommen, dab wir das Quarzrohr bis zu 12500 erhitzten. Das Rohr wird dann im Laufe eines Versuehes ;mehr oder weniger eingebiiult, ein Schaden, der sich im allgemeinen nach 0ffnen des Rohres dureh Erhitzen bei einem inneren -~bordruck wieder beseitigen l~iBt.Die zweite MSgliehkeit, welter zu kommen, besteht darin, die optisehe Anordnung znm Naehweis sehwacher Absorptionslinien empfindlieher zu gestalten. Man kSnnte daran denken~ die neuerdings yon E. Madelung und R. GStze2) einerseits, yon W. Sehiitz s) andererseits vor-1) w.
In einer vorausgegangenen MitteilungX) habe ich fiber die Absorptionsspektren vou Thallium-und Indiumdampf beriehtet. In ~Veiterffihrung der in dieser Arbeit eingangs entwiekelten Gesichtspunkte fiber Zweek und Ziel derartiger Absorptionsversuehe in Metalldiimpfen wurden dieselben neuerdings auf eine grSBere Anzahl bisher nieht untersuchter Metalle ausgedehnt und ffihrten zu Ergebnissen, fiber die hier berichtet werden soil.Die experimentelle Anordnung war im wesentliehen dieselbe wie bisher. Lichtquelle und tIeraeusofen waren dieselben wie frfiher. Als Spektralapparat diente ein Quarzspektrograph von S t ei u h eil 2
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