Preoperative irradiation with telecobalt was used in 122 cases of bronchial carcinoma from 1957 until 1962. Surgery was possible in only 85 cases (13 exploratory thoracotomies and 72 resections). Although this group represents a selected series, survival rates are not better than in the group treated by surgery alone during the same period. In the whole series treated by preoperative irradiation the results are less favorable. A correlation between tumor regression and survival could not be found. Damage to pulmonary tissue and the bronchial stump after irradiation seems to increase the risk at surgery. At the present time, early detection by periodic roentgenologic screening of the chest and operative treatment will offer the best chance for cure.
Schädigungen der Lungen-und Herzfunktionen werden bei der Strahlentherapie des Bronchial-Karzinoms als Nebenwirkungen in Kauf genommen. Ihnen wird bei der Indikation zur Bestrahlung meist keine besondere Beachtung geschenkt, da die Prognose fast ausschließlich vom Grundleiden bestimmt ist.
Da die Frfihoperation des Brustkrebses iraraer noch die grol~e und Hauptehanee darstellt (K. H. BAusch), ist die Bestrahlung nur als Zusatzbehandlung erlaubt. Zwar sind die Ergebnisse der erweiterten Strahlentherapie in Form der pr/~-und postoperativen Bestrahlung des Operationsgebietes und seiner weiteren Uragebung noch umstritten, doch scheint sie als zus/itzliche Hi]re gereehtfertigt. Sie wird bei uns dureh die pr/s und postoperative Perandren-Behandlung erg/inzt (SeH]SIBE und KA-~ITZXY). Der therapeutische Effekt der Vorbestrahlung und erst reeht der Hormonbehandlung ist schwer exakt zu erfassen, ttingegen bieten vergleichende histo]0gische Untersuchungen yon Probeaussehneidung und Operationspr/~parat die MSglichkeit, die Wirkung der Vorbestrahlung auf das Geschwu]stgewebe zu studieren. Aueh die Operationszeiten sol]ten hier ira ttinblick auf eventue]l rhythraische Mitosevorg/~nge (MEYer) beachtet werden. Wir fiihren seit dera Somraer 1954 die l~Sntgenvorbestrahlung des Brustkrebses dureh und verffigen fiber 40 F/~lle. Von diesen wurden 28 durch Probeexstirpation histologiseh gesiehert. Bei den restlichen Kranken erfo]gte die Vorbestrahlung auf Grund des klinisehen Befundes, der durch die sp/~tere feingewebliche Untersuchung best/~tigt wurde. Das Krankengut erlaubt selbstverst/s keinerlei ,,Erfolgsbeurteilung". Es erseheint jedoch zur histologisehenUberprfifung der faftbaren Ver/s rungen ausreichend, znraal derartige Untersuehungen bisher nur vereinzelt (GR~L, I~3n-L U. a.) durehgeffihrt worden sind. Mit der Vorbestrahlung beginnen wir durehsehnittlich 1--14 Tage nach der Probeexsfirpation oder -excision. Wir fiihren eine 4-Felderbestrahlung mit 2000 r je Feld bei einer Dauer yon insgesamt 20 Tagen dureh. Die Radikaloperation er-* tterrn Professor Dr. reed. und Dr. reed. h. e. LOESCHCKE Zllm 75. Geburtstag ergebenst zugeeignet. Langenbecks Arch. u. Dtsch. Z. Chir., Bd. 285 41a~
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