Die echte Knorpel-und Knochenbildung in tier Haut ist, soweit sie nicht auf entziindlicher Basis steht, eine Rarit~t. In den Lehrbiichern der pathologischen Anatomie wird das Vorkommen entweder nur als selten erw~hnt, oder es wird ether der wenigen F~ille, die bisher in der Literatur beschrieben sind, als Beispiel herangezogen.Die erste Mitteilung yon VerknScherungsprozessen in der Haut findet sich bet Otto (1
Die Angiome der Mamma sind nach den wenigen bisher vorliegenden Mitteilungen gutartige Geschwiilste, die klinisch als Fibroadenome imponieren. Zur Vervollst~indigung ihres Studiums diirfte die Beschreibung auch eines einzelnen Falles nicht ganz ohne Wert sein. Bet einem 22j~hrigen M~idchen findet sich ein Mammatumor, der seit der Kindheit in stets gleicher Gr6fle bestanden haben soll. Seit dem 19. Lebensjahre ist der Tumor schmerzhaft. Irgendein Trauma in der Kindheit oder sp~iter, als die Patientin schon von ihrer Geschwulst wuBte, hat die Brust nicht getroffen. Die genaue Lokalisation der Geschwulst ist an der lJbergangsfalte der linken Mamma, in der Tiefe unmittelbar dem Driisenk6rper angelagert. Nach der Palpation schwankte die Diagnose zwischen Fibroadenom und Cyste. Wegen der bestehenden Schmerzen wurde die operative Entfernung der Geschwulst gewiinscht. W~ihrend der Operation zeigte sich, dab ein stumpfes Heraussch~ilen des etwa walnuBgrogen Tumors nicht maglich war. Nach der Herausnahme konnte die durch die Palpation von auBen erkannte Solidit~it des Tumors nicht best~tigt werden; tier Tumor war weich und wenig fluktuierend. Beim Aufschneiden in frischem Zustande entleerte sich chokoladenbrauner Inhalt, der sich als altes Blur erwies. Nach der Entfernung blieb ein dtinnwandiger Sack iibrig. Die mikroskopische Untersuchung ergibt nun, dab die ~iuBerste Schicht des Tumors eine derbe Bindegewebskapsel darstellt. Im Innern Iinden sich hier und da ganz zarte Bindegewebsziige, meistens in der Umgebung gr6gerer GeftiBe. Dazwischen breitet sich ein Maschenwerk aus, das kreisrunde, ovale und langgestreckte Lticken zwischen sich l~iBt. Diese Lticken stellen Gef~iBlumina dar. Eine groBe Anzahl der Gef~il3e hat eine aus Endothel und Media zusammengesetzte Wand, bet den meisten Hohlr/iumen besteht die Wand nur aus einer Zellschicht. An mehreren Stellen zeigt das Gewebe ein solideres (]epr~ige, doch
scite is a Brooklyn-based organization that helps researchers better discover and understand research articles through Smart Citations–citations that display the context of the citation and describe whether the article provides supporting or contrasting evidence. scite is used by students and researchers from around the world and is funded in part by the National Science Foundation and the National Institute on Drug Abuse of the National Institutes of Health.