Zusammenfassung Es wird eine neue Methode zur Bestimmung von saurer Phosphatase im Spermaplas‐ma mit p‐Nitro‐Phenylphosphat als Substrat beschrieben. Die Methode ist relativ ein‐fach und eignet sich zur routinemäßigen Bestimmung für den klinischen Bereich. Die Häufigkeitsverteilung der Werte für saure Phosphatase im Spermaplasma wird für 66 ausgewählte Ejakulate angegeben. Die Werte sind logarithmisch verteilt mit ei‐nem Medianwert bei 400 U/ml und einfachen Sigmagrenzen zwischen 200 U/ml und 880 U/ml. Es wird untersucht, ob die gefundenen sauren Phosphatasewerte mit den allgemei‐nen, den zytologischen und den biochemischen Spermiogramm‐Parametern korrelie‐ren. Dabei ergibt sich eine eindeutig negative Korrelation mit dem pH‐Wert von r = ‐ 0, 4615 (n = 250) und eine stark positive Korrelation mit dem Citratgehalt von r = + 0, 9028 (n = 200). Die Bedeutung dieser Korrelation wird diskutiert. Von den biochemischen Parametern im Routinespermiogramm dürften das Citrat und die saure Phosphatase — beides repräsentative Werte für die Prostatasekretion — als gleichwertig anzusehen sein.
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