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Methantricarbonsaureester liefern beim Erhitzen rnit Alkalimetallcn in hohersiedenden k h e r n reine Alkalisalze, deren Umsetzung rnit Acylamido-oder Diacylimido-methylchloriden zu acyliertcn 1 -Amino-athan-tricarbonsaure-(2.2.2)-estern (2,12) fuhrt. Deren Reduktion rnit Lithiumalanat liefert substituierte 2-Aminomethyl-allylalkohole (11, 13), gesichert durch IR-und NMR-Spektren, Hydrierung sowie Synthese auf unabhangigem Weg. Am Beispiel der Phthalimidoverbindung 2 wird die Dieckmann-Spaltung mit Natriumalkoholat untersucht ; auftretende Folgereaktionen werden geklart. -1 -Hydroxy-athan-tricarbonsaure-(2.2.2)trimethylester (17) geben rnit sekundiiren und primaren Aminen die Mannich-Bascn 16, deren Darstellung aus a-halogenierten Aminen 15 und Natrium-methantricarbonsaureestern nur in Ausnahmefallen gelingt.Acylamido-oder Diacylimido-methylchloride reagieren rnit den Natriumsalzen von P-Dicarbonylverbindungen unter Bildung von Amidomethylierungsprodukten1).LieBen wir in Analogie dazu Phthalimido-methylchlorid auf Natrium-methantricarbonsaure-triathylester in khanol einwirken, so erhielten wir an Stelle des erwarteten Substitutionsproduktes 2 b Phthalimidomethyl-malonester (1 b); seine Bildung diirfte auf eine Dieckmann-Spaltung zuruckgehen, die unter dem EinfluB von im Gleichgewicht vorliegendern khylat eintritt, wofur die gleichzeitige Isolierung von Diathylcarbonat spricht. Aber auch analoge Urnsetzungen mit Ather als Losungsrnittel und dem nach Scholl und Egererz) dargestellten Natriumsalz des Methantricarbonsaureesters brachten keine befriedigenden Ergebnisse, so daB wir die Reinheit des Sakes in Zweifel zogen. Tatsachlich entstanden bei dessen Zerlegung rnit verd. Saure unter Eiskiihlung neben Methantricarbonsaureester betrachtliche Mengen Malonester, ein Hinweis darauf, da13 die Darstellung des Salzesdurch EingieI3en einer methanol. Methylatlosung in die ather. Losung des Estersnicht zu einern reinen Produkt fuhrt.Backer und Lolkemau gewannen das Salz durch Erhitzen von Methantricarbonsaureester und Natrium in siedendem Toluol. Da diese Umsetzung recht langsam ablauft, haben wir versuchsweise andere Losungsmittel herangezogen. Als geeignet erwiesen sich insbesondere solche Ather, deren Siedepunkte iiber dem Schmelzpunkt des Alkalimetalls liegen. So reagierte Methantricarbonsaureester sehr schnell mit
Methantricarbonsaureester liefern beim Erhitzen rnit Alkalimetallcn in hohersiedenden k h e r n reine Alkalisalze, deren Umsetzung rnit Acylamido-oder Diacylimido-methylchloriden zu acyliertcn 1 -Amino-athan-tricarbonsaure-(2.2.2)-estern (2,12) fuhrt. Deren Reduktion rnit Lithiumalanat liefert substituierte 2-Aminomethyl-allylalkohole (11, 13), gesichert durch IR-und NMR-Spektren, Hydrierung sowie Synthese auf unabhangigem Weg. Am Beispiel der Phthalimidoverbindung 2 wird die Dieckmann-Spaltung mit Natriumalkoholat untersucht ; auftretende Folgereaktionen werden geklart. -1 -Hydroxy-athan-tricarbonsaure-(2.2.2)trimethylester (17) geben rnit sekundiiren und primaren Aminen die Mannich-Bascn 16, deren Darstellung aus a-halogenierten Aminen 15 und Natrium-methantricarbonsaureestern nur in Ausnahmefallen gelingt.Acylamido-oder Diacylimido-methylchloride reagieren rnit den Natriumsalzen von P-Dicarbonylverbindungen unter Bildung von Amidomethylierungsprodukten1).LieBen wir in Analogie dazu Phthalimido-methylchlorid auf Natrium-methantricarbonsaure-triathylester in khanol einwirken, so erhielten wir an Stelle des erwarteten Substitutionsproduktes 2 b Phthalimidomethyl-malonester (1 b); seine Bildung diirfte auf eine Dieckmann-Spaltung zuruckgehen, die unter dem EinfluB von im Gleichgewicht vorliegendern khylat eintritt, wofur die gleichzeitige Isolierung von Diathylcarbonat spricht. Aber auch analoge Urnsetzungen mit Ather als Losungsrnittel und dem nach Scholl und Egererz) dargestellten Natriumsalz des Methantricarbonsaureesters brachten keine befriedigenden Ergebnisse, so daB wir die Reinheit des Sakes in Zweifel zogen. Tatsachlich entstanden bei dessen Zerlegung rnit verd. Saure unter Eiskiihlung neben Methantricarbonsaureester betrachtliche Mengen Malonester, ein Hinweis darauf, da13 die Darstellung des Salzesdurch EingieI3en einer methanol. Methylatlosung in die ather. Losung des Estersnicht zu einern reinen Produkt fuhrt.Backer und Lolkemau gewannen das Salz durch Erhitzen von Methantricarbonsaureester und Natrium in siedendem Toluol. Da diese Umsetzung recht langsam ablauft, haben wir versuchsweise andere Losungsmittel herangezogen. Als geeignet erwiesen sich insbesondere solche Ather, deren Siedepunkte iiber dem Schmelzpunkt des Alkalimetalls liegen. So reagierte Methantricarbonsaureester sehr schnell mit
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