Several species of Selandria LEACH, Monophadnus HARTIG, Blennocampa HARTIG, Monophadnoides ASHMEAD and all species of Claremontia ROHWER and Pseudoblennocampa MALAISE are discussed. The nearctic region has 6 species: Claremontia atrata (MACGILLIVRAY, 1893). comb. nov., C. conspiculuta (MACGILLIVRAY, 1908). comb. nov., C. osgoodi (SMITH. 1969). comb. nov., C. pauper (PROVANCHER, 1882), comb. IIOV., C. quehecensis (SMITH, 1969). comb. nov. and C. t.vpica ROHWER. 1909. The palaearctic region has 6 species too: Claremontia alternipes(KL~~, 1814), C. confusa (KONOW, 1886.), C. tenuicornis(KLvc 1814). C. uncta(KLu~, 1814), comb. nov. and C. waldheimii (GIMMERTHAL. 1848). Cluremontia springarei, spec. nov. from Siberia is described as new. The oriental regon has C. sinahirmana (MALAISE. 1964), comb. nov. only. Einleitung Die Tribus Blennocampini umfal3t in Europa nach ZOMBORI (1982) 6 Gattungen. Die Gattungsgrenzen sind teilweise unscharf und fuhren immer wieder zu Verwirrungen, wodurch auch moderne Autoren geneigt sind, bestimmte Arten ihren traditionellen Gattungen zumordnen. Typisch hierfiir ist die Gattung Cluremontiu, die ROWER (1909) beschrieb und die dann erst wieder Ross (1937) am Beispiel der Typusart C. typica erwahnte, Beide Autoren ubersahen jedoch die Basalverdickung (Basallappen) an den Tarsalklauen. Das fiihrte dazu, daB MALAISE (1964) die von ihm selbst beschriebene Untergattung Pseudoblennocumpa MA-LAISE, 1935, die eine solche Basalverdickung besitzt, in den Gattungsrang erhob. Inzwischen hatte aber Ross (1 95 1) die Untergattung Pseudoblennocumpa, deren Tarsalklauen nicht naher charakterisiert waren, unbewuot richtig mit Claremontia synonymisiert, denn beide Gattungen besitzen eine solche Basalverdickung. Erst BENSON (1968) erkannte, da13 die Arten Blennocumpu alternipes (KLuG), B. confusa KONOW, B. puncticeps KONOW und B. tenuicornis (KLUG) zu Claremontia und damit auch Claremontiu zu den europaischen Blennocampini gehort . SMITH (1 969) synonymisierte diese Gattung erneut mit Monophudnoides ASHMEAD und auch bei MUCHE (1969) findet man diese Arten unter der selben Gattung. Aber auch andere Autoren wie ZHELOCHOVTSEV u. hOCHOROVA (1976), VAsSILEV (1978) oder SCOBIOLA-PALADE (198 1) nennen diese Arten noch unter Blennocumpa. SchlieDlich verschaffen FITTON et al. (1978) und spater LISTON (1981) der Gattung Cluremontiu neue Geltung. Mit der vorliegenden Arbeit sol1 nicht nur der eigenstandige Gattungscharakter von Claremontia unterstrichen werden, sondern es enviep sich auch als notwendig. den Status der einzelnen Arten zu uberprufen und klarer voneinander abzugrenzen. Da13 es mit diesen Arten seit KLUG (1814) taxonomische Probleme gab, bestatigen auch die Artanalysen von F. KOCH 312 KONOW (1884a, b, 1886a, b, 1905) und letztendlich die Anzahl entsprechender Synonyme. Anhand des vorhandenen UUG-Materials, das leider nicht vollstandig auffindbar war, konnte im wesentlichen diese Revision vor enommen werden. Da dieses Material auch KONOW in den Handen hatte, sind seine irg berlegungen gut nachvollziehbar. Be...