IT-Innovation keine Kunst, sondern Handwerk: IT-Governance wird zur Grundausstattung Die Fachgruppe "Software-und Service-Markt" (vormals "FG 5.1") der Gesellschaft fü r Informatik e. V. (GI) veranstaltet seit nunmehr einigen Jahren im Frü hjahr und Herbst Fachgespräche, welche traditionell unter das Thema "Trends im Software-und Servicemarkt" gestellt sind und im Dialog mit der Praxis eine aktuelle Fragestellung aufgreifen, diskutieren und erö rtern. Diese Reihe wurde mit einer Veranstaltung zum Thema "Wert-und Innovationsbeitrag der IT" am 2006-10-30 in Zusammenarbeit und im Hause der INI-GraphicsNet Stiftung in Darmstadt fortgesetzt. Herr Dr. Joachim Rix, Mitglied des Vorstands der Stiftung und Mitglied der GI-Fachgruppe "Software-und Service-Markt", hatte die Fachgruppe freundlicherweise zu dieser Veranstaltung eingeladen. In seinem Beitrag "Die Bedeutung von Frameworks fü r die IT-Governance" stellte Herr Dr. Wolfgang Johannsen von der It's Okay Ltd. & Co. KG, Bensheim, insbesondere die wachsende Bedeutung der CobiT (Control Objectives for Information and Related Technology) heraus, welche das international anerkannte Framework zur IT-Governance ist und Aufgaben der IT in Prozessen und Control Objectives ("Kontrollzielen") definiert. Die Frage "Innovation Management-Kunst oder Handwerk?" beantworteten Dr. Kai Engel, Vice President und Mitglied der Geschäftsleitung der A.T. Kearney GmbH und Initiator des "Best Innovator"-Wettbewerbs der Wirtschaftswoche, und Uwe Tontsch, BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH, einer der letztjährigen Gewinner des Wettbewerbs, mit "Handwerk". Die Darstellung eines "Referenzmodells der Innovation" (Dr. Engel) wurde seitens des Praxisvertreters Tontsch ergänzt um einen "integrativen" Ansatz der regionalen Umsetzung der globalen IT-Strategie bei BSH. Das anschließende Come-together schloss einen Besuch des ö rtlichen CYBERNARI-UMS (http://www.cybernarium.de/) mit ein.