In den letzten Jahren sind zahlreiche Probleme der Elastizitätstheorie in 2 und 3 Dimensionen gelöst worden. Die Lösungsansätze, scheinbar ganz verschiedener Natur, erweisen sich bei näherem Zusehen als miteinander nahe verwandt: letzten Endes versucht man die Lösung aus Potentialfunktionen aufzubauen. Die vorliegende Arbeit stellt die Beziehungen zwischen einer großen Zahl solcher Ansätze her, und ergänzt sie durch einen didaktisch naheliegenden neuen. Ein Anhang gibt die wichtigsten Vektor‐ und Tensor‐Rechenregenl.