“…Unerwünschte hepatotoxische Wirkungen durch APN-Mittel sind in vielerlei Hinsicht miteinander vergleichbar und umfassen Übereinstimmungen bezüglich des natürlichen Verlaufs der Schädigung [4, 7, 9, 21, 41], der Enzymdiagnostik [4, 9, 16,17,23,41,43], der laborchemischen Schädigungstypisierung [1,4,7,9,16,17,41] und meist auch der histopathologischen Befunde [1,4,9,21]. Gemeinsamkeiten gibt es auch bei der Rolle von Zytochrom P450 und seinen Isoenzymen beim Abbau und Interaktionspotenzial zahlreicher 8,12,34,[56][57][58][59][60], wobei auch mçgliche Probleme im Rahmen der Pharmakogenetik zu diskutieren sind [61 -64]. Immerhin wird eine Vielzahl von Fremdsubstanzen im endoplasmatischen Retikulum der Leberzelle in der Phase I durch Oxidation umgewandelt, damit deren Metabolite in einer späteren Phase II sowohl im endoplasmatischen Retikulum als auch im Zytosol der Leberzelle konjugiert und damit über die Nieren oder die Galle ausgeschieden werden kçnnen [4,12].…”