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Ruff u. Mautner: Die Verfahren eu -__.--------i 74 anziehung empfiehlt es sich, bei schwingender Waage rioch eine Feineinetellung des R6brchens auf die Mitte vonunehmen. Man stellt langsam von unten aut die betreffende Stromstarke ein; Hinund Herschieben gibt zu unerwunsch ten Ummagnetisierungen im Eisenkern An-la& Vor Beginn der Messung ist es gut, den Magneten kurze Zeit aut die gewunschte Feldstarke zu bringen. und dann die erste Ablesung bei 0 Amp. vorzunehmen. Zwischen zwei Messungen wird wieder ohne Strorn kon-1 rolliert. Die Reproduzierbarkeit der Gewichtsdifferenzen bei derselhen StromstBrke lie@ ini nllgemeinen bei t 0,002 I I I~, iut sogiir oft noch besser; bei verschiedenrn Strornstarken und bei Pirlverii, bei denen das Produkt iius Susceptibilitiit und Schuttgewicht nicht zu klein ist, stirnmen die x-Werte etwa bis auf I%, oft noch weit besser uberein. Es ist iibrigens gleichpultig, ob niitn die Pulver etwas lockerer oder fester ziisaiiimensitzen liifit; sie niussen nur i n --
Ruff u. Mautner: Die Verfahren eu -__.--------i 74 anziehung empfiehlt es sich, bei schwingender Waage rioch eine Feineinetellung des R6brchens auf die Mitte vonunehmen. Man stellt langsam von unten aut die betreffende Stromstarke ein; Hinund Herschieben gibt zu unerwunsch ten Ummagnetisierungen im Eisenkern An-la& Vor Beginn der Messung ist es gut, den Magneten kurze Zeit aut die gewunschte Feldstarke zu bringen. und dann die erste Ablesung bei 0 Amp. vorzunehmen. Zwischen zwei Messungen wird wieder ohne Strorn kon-1 rolliert. Die Reproduzierbarkeit der Gewichtsdifferenzen bei derselhen StromstBrke lie@ ini nllgemeinen bei t 0,002 I I I~, iut sogiir oft noch besser; bei verschiedenrn Strornstarken und bei Pirlverii, bei denen das Produkt iius Susceptibilitiit und Schuttgewicht nicht zu klein ist, stirnmen die x-Werte etwa bis auf I%, oft noch weit besser uberein. Es ist iibrigens gleichpultig, ob niitn die Pulver etwas lockerer oder fester ziisaiiimensitzen liifit; sie niussen nur i n --
Entsprechend der hohen Stabilitat der Hydrierbenzine, ihrer guten Klopffestigkeit und Bleiempfindlichkeit sind sie zur Verwendung in Flugmotoren hervorragend geeignet l). Die Eigenschaften von zwei derartigen aus Erdolmittelolen gewonnenen Benzinen gibt Tab. 11 wieder. Tab. 11 zeigt die hohe Oktanzahl der durch Hydrierung liergestellten Flugmotorenbenzine und insbes. deren hohe Bleieiiipfindlichkeit. Das Benzin aus asphaltbasischeni Ol hat die Oktanzahl 77 (Motor-Methode) ; es erreicht mit 0,09 Vol.-o/, Bleitetraathyl die Oktanzahl 91,5, niit 0,27 Vol.-yo hat es die Oktanzahl 100. Wie Abb. 3 zeigt, ist die Bleiempfindlichkeit der Hydrierbenzine trotz hohen Klopfwertes des nicht nut Bleitetraathyl versetzten Benzins noch sehr gut und bei gleidier Anfangsoktanzahl ist sie hei Hydrierbenzinen besser als bei Destillationsbenzinen a118 Hrdolen. Technische Anwendung der Hydrierung . An cliarakteristischen Beispielen wurden einige Fortschritte der katalytischen Hydrierung auf chemischeni und physikalisch-chemischem Gebiet gezeigt. Fiir die grol3technische Anwendung des Verfahrens war es daneben aber entscheidend, daB die Hochdrucktechnik mit dieser Entwicklung Schritt gehalten hat. Die GroBe der Aufgabe, die hier gemeinsam mit der Stahlindustrie zu liisen war, ist daran zu ermessen, daI3 man heute in Reaktionsofen von mehr als 10 m3 Inhalt bei 500° und 700 at Druck mit Wasserstoff betriebsicher schwefelhaltiges Material verarbeiten kann a). Im Ammoniakwerk Merseburg wird seit 1927 das , ,Leuna-Benzin" hergestellt. Die weitaus groBte Menge davon stammt aus mitteldeutscher Braunkohle. Daneben werden zeitweise auch andere verfugbare Rohstoffe : Braunkohlenschwelteer, Steinkohlenteerole, deutsches Rohol, auf Benzin verarbeitet. Weitere Hydrieranlagen in Mitteldeutschland arbeiten ebenfalls auf Grundlage, der dortigen Braunkohle; jedoch wird diese nicht unmittelbar hydriert, sondern erst geschwelt und dann der Teer zu Benzin hydriert, da GroBkraftwerke den als Hauptprodukt der Schwelung anfallenden Koks giinstig verwerten. Aucli die Steinkohlehydrierung wird seit 1936 mit Erfolg groI3-1) Vgl. auch Brown u. TiUon, Oil Gas J. 36, Nr. 46, s. 74 [1038]. 2, Anm. d. Redaktion: Wir rerweisen auf den Beitrag Naurnann: ,,Stiihle fur Treibstoffgewinnungsmlagen", Chem. E'abrik 1) Siehe z. B. K. Am& II. A . Pdlaok, 2. anorg. allg. Chem. 801. 81 [1931]. 608 AngaPondlc Cbints Sl.JaArg.lOJ6 Nr.26
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