2008
DOI: 10.1055/s-2008-1076859
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Ambulante, CT-gestützte lumbale Sympathikolyse bei Patienten mit schwerer pAVK: Einfluss auf die periphere Perfusion sowie die klinischen Beschwerden

Abstract: Lumbar sympathicolysis is a therapeutic option in severe PAOD that is low in complications, effective, minimally invasive and can be performed on an outpatient basis; it should be considered after angiographic-interventional and surgical measures have been exhausted. The significant clinical improvements can be explained in part by the improvement in perfusion as verified by CCDS.

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“…Dysästhesien in der Leistenregion traten bei 5,7% unserer Patienten auf. In der Literatur wird die Häu-figkeit mit bis zu 10% angegeben [12,16,25,26]. Schwere Komplikationen einer CT-gesteuerten lumbalen Sympathikolyse sind selten.…”
Section: Abb 3 9 a Fkds Derunclassified
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“…Dysästhesien in der Leistenregion traten bei 5,7% unserer Patienten auf. In der Literatur wird die Häu-figkeit mit bis zu 10% angegeben [12,16,25,26]. Schwere Komplikationen einer CT-gesteuerten lumbalen Sympathikolyse sind selten.…”
Section: Abb 3 9 a Fkds Derunclassified
“…1% dokumentiert [12,16,19]. In einzelnen Fällen wird über retroperitoneale Abszesse [12], Darmmotilitätsstörungen [10] sowie Störungen der Erektion oder Ejakulation [25] berichtet. Durch die portionsweise Applikation des Sympathikolytikums und die Beimengung von Kontrastmittel kann eine unerwünschte Verteilung des Medikamentengemischs in den CT-Kontrollscans rechtzeitig erkannt und die Intervention ggf.…”
Section: Abb 3 9 a Fkds Derunclassified
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“…Ob es sich tatsächlich um eine nicht-revaskularisierbare Extremitätenischämie handelt, sollte in jedem Fall kritisch durch einen erfahrenen Gefäß-mediziner überprüft werden, weil die Grenzen fließend sind und nicht zuletzt vom technischen Fortschritt abhängen. Die epidurale Rückenmarkstimulation konkurriert mit der im deutschen Sprachraum (noch) wesentlich häufiger durchgeführten (CT-gesteuerten) lumbalen Sympathikolyse, für die im Wesentlichen die gleichen Indikationsbereiche gelten [13]. Primäres Behandlungsziel ist der Beinerhalt [11,12,14].…”
Section: Wirkmechanismen Der Neurostimulationunclassified
“…Primäres Behandlungsziel ist der Beinerhalt [11,12,14]. Eine Indikation zur alleinigen Schmerztherapie oder bei unkritischen Krankheitsstadien der pAVK zur Verbesserung der Gehstrecke ist nicht gegeben, da für diese Indikationen besser evaluierte und kosteneffizientere Behandlungsmöglichkeiten zur Verfü-gung stehen [13]. Für den Erfolg der Behandlung entscheidend ist das Vorhandensein einer mobilisierbaren mikrozirkulatorischen Reserve, erkenntlich zum Beispiel an einem signifikanten Anstieg des tcpO 2 am Fußrücken bei Beintieflagerung gegenüber einer Ausgangsmessung in Horizontallagerung oder unter einer mehrtägigen Probestimulation [14][15][16][17].…”
Section: Wirkmechanismen Der Neurostimulationunclassified