Amerikanische Außenpolitik im Zeichen des „Krieges gegen den Terror“

Abstract

Zusammenfassung: Der Literaturbericht strukturiert die breite wissenschaftliche Debatte zur uSaußenpolitik nach dem 11. September 2001. im Fokus des beitrags stehen unterschiedliche erklärungsansätze zu den ursachen und Folgen des War on Terror. Dieser problemorientierte Zugriff ergibt sich aufgrund der äußerst heterogenen Debatte, die keineswegs den bisherigen Strukturprinzipien von außenpolitik-und ib-Forschung folgt, sondern sich von ihnen emanzipiert hat. Durch die disziplinäre Öffnung kann die inhaltliche Diskussion durch die integration neuer argumentationsmuster erheblich bereichert werden.Abstract: the review article systematizes the current academic debate on u. S. foreign policy after 9/11. the main focus lies on different explanations of the causes and consequences of the "war on terror". Such a problem-oriented approach mirrors the heterogeneity of the debate which cannot adequately be captured by the conventional categories of ir research and foreign policy analysis. it is fair to say that the analysis of u. S. foreign policy as a case of empirical investigation profits from this disciplinary emancipation. . center for transatlantic relations, Paul h. Nitze School of advanced international Studies (SaiS), Johns hopkins university, 1717 Massachusetts ave. NW, Washington, D. c. 20036, uSa e-Mail: axel.heck@staabundpartner.de * Während der arbeit an diesem beitrag ist herbert Dittgen im alter von 51 Jahren völlig unerwartet verstorben. Wir haben mit ihm einen engagierten Kollegen und guten Freund verloren. Die endgültige Fassung des Literaturberichts, der sich mit einem seiner zentralen Forschungsschwerpunkte befasst, mussten wir ohne ihn fertigstellen. Wir widmen diesen beitrag seinem andenken. amerikanische außenpolitik im Zeichen des "Krieges gegen den terror" 727