ZnCl2, CdCl2 und HgCl2 reagieren mit den Lithiumsalzen (1 a–5 a) der sterisch anspruchsvollen sekundären Amine HN(SiMe3)Ph (1), HN(SiMe3)C6H3Me2‐2,6 (2), HN(SiMe3)C6H3iPr2‐2,6 (3), HN(SiMe3)C6H3tBu2‐2,5 (4) und HN(SiMe2NMe2)C6H3iPr2‐2,6 (5) unter Bildung der entsprechenden homoleptischen Metallamide Zn[N(SiMe2R′)R]2 (1 b–5 b), Cd[N(SiMe2R′)R]2 (1 c, 5 c) und Hg[N(SiMe2R′)R]2 (1 d–5 d). Mit Ausnahme des dimeren {Zn[N(SiMe3)Ph]2}2 (1 b) sind alle Verbindungen monomer. Die Charakterisierung der Verbindungen erfolgte durch Elementaranalysen, Molekulargewichtsbestimmungen, NMR‐ und Massenspektren. Die darüberhinaus durch Einkristall‐Röntgenstrukturanalysen charakterisierten Zink‐ (1 b–5 b) und Quecksilberverbindungen (1 d–3 d und 5 d) zeigen mit Ausnahme von 1 b und 5 b eine lineare N–M–N Anordnung.