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Zusammenhang von Harninkontinenz und Mobilitätsstörungen Harninkontinenz und eine Störung der Mobilität – 2 geriatrische Syndrome – haben eine hohe Korrelation und beeinflussen sich gegenseitig negativ. Das Neuauftreten einer Harninkontinenz sollte ein Alarmsignal sein, weil sich die Mobilitätsparameter korrelierend negativ entwickeln.
Erkennen der Assoziation von Harninkontinenz und Mobilitätsstörungen im klinischen Alltag Wo das eine Syndrom (Harninkontinenz oder Mobilitätsstörung) auftritt, sollte man das andere im Blick haben (Mobilitätsstörung oder Harninkontinenz). Dies gelingt mit einem Harninkontinenz-Assessment.
Korrelation der Harninkontinenz mit Stürzen und Frakturen Harninkontinenz führt zu gehäuften Stürzen, der Einfluss auf Verletzungen, insbesondere Frakturen, bleibt unklar.
Gegenseitiger Einfluss von körperlicher Fitness und Inkontinenz Kombinierte, die Inkontinenz und die körperliche Fitness beeinflussende Interventionen haben einen positiven Effekt auf beide geriatrische Syndrome. Studien weisen darauf hin, dass reines Kontinenzmanagement einen Einfluss z. B. auf Stürze hat, und umgekehrt eine körperliche Aktivierung sich positiv auf die Inkontinenz auswirkt.