2015
DOI: 10.1007/s00103-015-2282-7
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Arbeitslosigkeit und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit

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“…It is well documented that the unemployed are in worse health compared to their employed counterparts (Kroll, Müters, and Lampert 2016). However, there are three distinct but not mutually exclusive explanations for this difference: social causation, indirect selection and direct (or health) selection.…”
Section: Introductionmentioning
confidence: 99%
“…It is well documented that the unemployed are in worse health compared to their employed counterparts (Kroll, Müters, and Lampert 2016). However, there are three distinct but not mutually exclusive explanations for this difference: social causation, indirect selection and direct (or health) selection.…”
Section: Introductionmentioning
confidence: 99%
“…Auch Präventionsangebote oder Selektivverträge von Krankenkassen können mit regionalisierten Daten deutlich zielgerichteter ausgestaltet werden, wovon schließlich die Versicherten profitieren. Unabdingbar dafür sind jedoch valide Kennziffern zur Häufigkeit von Krankheiten auf kleinräumiger Ebene (Mangiapane 2014;Nolting 2015;Klauber et al 2012 (Behrens und Noll 2006;Mielck 2008;Maier et al 2012Maier et al , 2013Sundmacher und Busse 2012;Burgdorf und Sundmacher 2014;Kroll et al 2016;Storz-Pfennig 2012).…”
Section: Nutzen Kleinräumiger Darstellungen Des Gesundheitszustandesunclassified
“…Demgegenüber stehen jedoch die positiven Aspekte der Arbeit, wie Selbstverwirklichung, soziale Unterstützung auf der Arbeit sowie die verbesserte Möglichkeit der Teilhabe am sozialen und gesellschaftlichen Leben [10,11]. In vielen Studien konnte gezeigt werden, dass Arbeitslosigkeit oder ein niedriger Sozialstatus sowohl mit einem schlechteren subjektiven als auch schlechteren ob-jektiven Gesundheitszustand assoziiert sind [12,13], sodass der Einfluss sozioökonomischer Merkmale auf die Prävalenz psychischer Erkrankungen belegt ist. Wenn die moderne und sich stetig verändernde Arbeitswelt tatsächlich verstärkt psychisch krankmacht, dann müsste sich dies auch in einem vergleichsweise erhöhten Anstieg der Prävalenz psychischer Erkrankungen bei Erwerbstätigen im Vergleich zu nicht-Erwerbstätigen im Zeitablauf äußern.…”
Section: Hintergrundunclassified