2002
DOI: 10.1007/s00129-002-1263-8
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Arteriosklerose und Hormonsubstitution

Abstract: ZusammenfassungBislang wurde davon ausgegangen, dass durch Hormonsubstitution die Häufigkeit arteriosklerotischer Erkrankungen wie v.a.von koronaren Herzerkrankungen (KHK) bis zu 50% reduziert werden kann und auch nach Herzinfarkt eine Prävention möglich erscheint.Seit HERS wird dieser Nutzen in Frage gestellt und verstärkt über Risiken diskutiert.Die kritische Analyse insbesondere jüngster Studien zur KHK und die Berück-sichtigung auch der metabolischen und vaskulären Hormonwirkungen zeigt, dass die Abwägung … Show more

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“…Allerdings konnte ein initial erhöh-tes Reinfarktrisiko wie in der HERS nicht reproduziert werden, möglicherweise jedoch aufgrund zu geringer Fallzahlen. In Verbindung mit einer grossen Zahl von wirkmechanistischen Untersuchungen [48][49][50] kann heute als ge sichert gelten, dass sich ein Risiko vor allem in der proinflammatorischen Potenz von Östrogenen ergibt, wodurch bestehende arteriosklerotische Plaques destabilisiert werden können. Durch bestimmte Gestagene kann dieses Risiko erhöht werden [50][51][52][53] .…”
Section: Venös-thromboembolische Risiken Unter Einer Hrtunclassified
“…Allerdings konnte ein initial erhöh-tes Reinfarktrisiko wie in der HERS nicht reproduziert werden, möglicherweise jedoch aufgrund zu geringer Fallzahlen. In Verbindung mit einer grossen Zahl von wirkmechanistischen Untersuchungen [48][49][50] kann heute als ge sichert gelten, dass sich ein Risiko vor allem in der proinflammatorischen Potenz von Östrogenen ergibt, wodurch bestehende arteriosklerotische Plaques destabilisiert werden können. Durch bestimmte Gestagene kann dieses Risiko erhöht werden [50][51][52][53] .…”
Section: Venös-thromboembolische Risiken Unter Einer Hrtunclassified