2020
DOI: 10.1055/a-1209-3225
|View full text |Cite
|
Sign up to set email alerts
|

Atemänderungen durch kurze chemosensorische Reize lassen sich nicht absichtlich unterdrücken

Abstract: Zusammenfassung Einleitung Atemänderungen auf wiederholte kurze olfaktorische Reize werden als objektiver Indikator für die Intaktheit des Riechsystems eingesetzt. Bislang war nicht untersucht, ob sich olfaktorisch-induzierte Änderungen inspiratorischer und exspiratorischer Zeitparameter willentlich unterdrücken lassen. Das Gleiche gilt auch für Atemänderungen infolge schwacher CO2-Reize. Methodik 34 gesunde erwachsene Normosmiker wurden während entspannter regelmäßiger Nasenatmung über ein… Show more

Help me understand this report

Search citation statements

Order By: Relevance

Paper Sections

Select...
1

Citation Types

0
0
0
2

Year Published

2022
2022
2023
2023

Publication Types

Select...
1
1

Relationship

1
1

Authors

Journals

citations
Cited by 2 publications
(2 citation statements)
references
References 18 publications
0
0
0
2
Order By: Relevance
“…Diese Aufgabe besteht zum einen aus gutachterlicher Sicht, zum anderen wäre es zusätzlich reizvoll, beispielsweise die subjektive Bewertung von Gerüchen wie ihre Intensität oder ihre hedonische Valenz mit evozierten Biosignaländerungen zu verknüpfen. Aus früheren Arbeiten ist bekannt, dass bei Gesunden nur der Artefakt-freie Nachweis einer Riechreizfolgereaktion zählt und kein Umkehrschluss zulässig ist [1,2,3,4]. So konnten bei Normosmikern bei einer Reizung mit dem Rosenduft Phenylethylalkohol lediglich in 70-85 % evozierte EEG-Potenziale detektiert werden [2,3].…”
Section: Introductionunclassified
See 1 more Smart Citation
“…Diese Aufgabe besteht zum einen aus gutachterlicher Sicht, zum anderen wäre es zusätzlich reizvoll, beispielsweise die subjektive Bewertung von Gerüchen wie ihre Intensität oder ihre hedonische Valenz mit evozierten Biosignaländerungen zu verknüpfen. Aus früheren Arbeiten ist bekannt, dass bei Gesunden nur der Artefakt-freie Nachweis einer Riechreizfolgereaktion zählt und kein Umkehrschluss zulässig ist [1,2,3,4]. So konnten bei Normosmikern bei einer Reizung mit dem Rosenduft Phenylethylalkohol lediglich in 70-85 % evozierte EEG-Potenziale detektiert werden [2,3].…”
Section: Introductionunclassified
“…Tab 4. Signifikanzen von 6 HRV-Parametern für die 7-Minuten-Abschnitte, Vergleich olfaktorischer Reizung zu Leer-Reizung mittels GEE.…”
unclassified