“…Im Hinblick auf die aktuelle Diskussion, die vor allem durch die Arbeit unserer Gruppe 2009 weiter angestoßen wurde, und eine Arbeit aus Boston, in der gezeigt werden konnte, dass Zylinderepithelsegmente des Ösophagus mit und ohne Becherzellen ähnliche DNA-Veränderungen aufweisen, muss man sagen, dass der Konsens von 2003 der Deutschen Gesellschaft für Pathologie sehr weitsichtig war [6][7][8][9][10]. In der Zwischenzeit wurde durch die Montreal-Klassifikation und die unter Mitarbeit unserer Arbeitsgruppe erstellte PragKlassifikation deutlich, dass der Barrett-Ösophagus sich immer weiter zu einer endoskopischen Diagnose entwickelte und die Histologie mittlerweile eher bestätigend eine intestinale Metaplasie nachweist [11,12] (l " Abb. 1).…”