Bedürfnisse von Querschnittgelähmten im Rahmen derpsychologischen Betreuungzur Zeit der Erstrehabilitation - Eine retrospektive Befragung

Abstract

The purpose of the present study is to investigate the needs of persons with spinal cord injuries in the context of psychological support and their psychic stress during the period of initial rehabilitation. Using a questionnaire the following aspects are covered: professional psychological behaviour, social relationships, sexuality, function of bladder and intestines, pain, and coping with handicap. Replies received from 71 paralysed persons suggest the existence of general needs as well as different needs in groups. Among the grouping variables are age, sex, kind and degree of paralysis. It seems both feasible and advisable to take the findings into account in an individually adjusted way, thus including the frequently demanded preventive psychological work as an important part of rehabilitation.

Die psychologische Bedeutung medizinischer Aufklärung am Beispiel der Rehabilitation Querschnittgelähmter

“…Es stehen dazu Daten einer Erhebung aus dem Jahre 1999 zur Verfügung, in der 71 Querschnittgelähmte, die in den vorhergehenden drei Jahren ihre Rehabilitation im Rehabilitationszentrum Tobelbad absolviert hatten, schwerpunktmäßig zu verschiedenen Aspekten der psychologischen Betreuung retrospektiv anonym befragt wurden -mittels selbstkonstruierten Fragebogens [23]. Die aktuelle Untersuchung ist also gänzlich retrospektiv angelegt und muss in den Post-hoc-Analysen mit den vorhandenen Variablen das Auslangen finden.…”

Richtlinien für die medizinische Aufklärung von querschnittgelähmten Patienten - ein Vorschlag

“…Die grundsätzliche psychologische Bedeutung medizinischer Aufklärung in der Rehabilitation querschnittgelähmter Menschen ist evident und steht auûer Frage. Wichtig ist zu wissen, dass sich die Hoffnung (auf Besserung des körperlichen Zustandes), die bei der überwiegenden Mehrheit der Betroffenen vorhanden ist und bei diesen eine wichtige Rolle spielt [11], als resistent gegenüber medizinischer Aufklärung erweist. Durch Aufklärung schwindet also die Hoffnung nicht [9,12].…”