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Zusammenfassung Daten aus Silomaissortenversuchen der Jahre 1999-2008 im mitteldeutschen Trockengebiet wurden einer Sekundärauswertung mit Methoden der mathematischen Statistik unterzogen. Die Erkenntnisse zum Silieroptimum anhand der aktuellen Reifedifferenz zwischen Korn und Restpflanze zur Ernte sowie für die Sortenwahl nach Standorteignung und Anbauwürdigkeit konnten präzisiert werden:Mit dem Silomais-Reifeindex (TM-Gehalt im Maiskorn/TM-Gehalt der Restpflanze) kann die Bestandsfüh-rung, der Erntezeitpunkt und die Sortenwahl von Silosowie Energiemais exakter und dabei mit geringstem materiellen und zeitlichen Aufwand im Vergleich zum TM-Gehalt der Gesamtpflanze unterschiedlicher Genotypen und Umwelten bei höherer Wertschöpfung in der Futter-, Milch-und Methanproduktion bestimmt werden.Das Silieroptimum und das Ertragsmaximum sind mit der physiologischen Reife bei Silomais identisch und liegen bei einer Korn-TM von 64%, einem Stärkegehalt in der Gesamtpflanze von 33% und einem Reifeindex (SRI) von 2,55 bis 2,9 je nach Qualitäts-und Ertragsparameter. Nur unter diesen Bedingungen kann der optimale Reifebereich von 33-35% in der Gesamtpflanze eingehalten werden.Selbst unter suboptimalen Bedingungen ist die Ernte konsequent bei maximal möglichem SRI durchzuführen. In Abhängigkeit von der Siloreifezahl wurde für ausgewählte Zielgrößen im Silo-und Energiemaisanbau unter Einbeziehung des SRI differenziert der Reife-und Ertragsverlauf R. Amler (u) geschätzt. Die Anforderungen an die Sorten im Silo-und Energiemaisanbau sind dabei identisch.Der Silomais-Reifeindex ist für die Wahl der Silomaissorten besser als die Siloreifezahl und als Reifemaßstab im Silo-und Energiemaisanbau für den Erntezeitpunkt sowie in wissenschaftlichen Versuchen als Standard und zur Charakterisierung des Sortentyps sowie des Umwelteinflusses universell geeignet.Schlüsselwörter Energie-und Silomais · Reifedifferenz · Korn · Restpflanze · Qualität · Ertrag · Silieroptimum Influence of ripeness difference between grain and residual plants on the optimal harvest time as well as choice of energy and silage maize varieties Abstract Maize production trials carried out in eastern middle of Germany from 1999-2008 were used for statistical analysis of the optimum date for silage maize ripeness. The Knowledge about difference in ripeness between grain and residual plants at the harvest were used for exactly choice of cultivar under drought conditions for silage and energy maize.The Silage maize Ripeness Index (the ratio of dry matter content of maize grains to dry matter content of residual plants) is more suitable for the leading of plant development, the determination of harvest date and the choice of cultivar as the dry matter content of the plant. The analysis is cheaper as well as not so material and time-consuming with a better financially results in food-, milk-and methane production in comparison to the dry matter content of the silage maize of different hybrid maize populations and environments.Ensilage optimum and yield maximum correspond with ...
Zusammenfassung Daten aus Silomaissortenversuchen der Jahre 1999-2008 im mitteldeutschen Trockengebiet wurden einer Sekundärauswertung mit Methoden der mathematischen Statistik unterzogen. Die Erkenntnisse zum Silieroptimum anhand der aktuellen Reifedifferenz zwischen Korn und Restpflanze zur Ernte sowie für die Sortenwahl nach Standorteignung und Anbauwürdigkeit konnten präzisiert werden:Mit dem Silomais-Reifeindex (TM-Gehalt im Maiskorn/TM-Gehalt der Restpflanze) kann die Bestandsfüh-rung, der Erntezeitpunkt und die Sortenwahl von Silosowie Energiemais exakter und dabei mit geringstem materiellen und zeitlichen Aufwand im Vergleich zum TM-Gehalt der Gesamtpflanze unterschiedlicher Genotypen und Umwelten bei höherer Wertschöpfung in der Futter-, Milch-und Methanproduktion bestimmt werden.Das Silieroptimum und das Ertragsmaximum sind mit der physiologischen Reife bei Silomais identisch und liegen bei einer Korn-TM von 64%, einem Stärkegehalt in der Gesamtpflanze von 33% und einem Reifeindex (SRI) von 2,55 bis 2,9 je nach Qualitäts-und Ertragsparameter. Nur unter diesen Bedingungen kann der optimale Reifebereich von 33-35% in der Gesamtpflanze eingehalten werden.Selbst unter suboptimalen Bedingungen ist die Ernte konsequent bei maximal möglichem SRI durchzuführen. In Abhängigkeit von der Siloreifezahl wurde für ausgewählte Zielgrößen im Silo-und Energiemaisanbau unter Einbeziehung des SRI differenziert der Reife-und Ertragsverlauf R. Amler (u) geschätzt. Die Anforderungen an die Sorten im Silo-und Energiemaisanbau sind dabei identisch.Der Silomais-Reifeindex ist für die Wahl der Silomaissorten besser als die Siloreifezahl und als Reifemaßstab im Silo-und Energiemaisanbau für den Erntezeitpunkt sowie in wissenschaftlichen Versuchen als Standard und zur Charakterisierung des Sortentyps sowie des Umwelteinflusses universell geeignet.Schlüsselwörter Energie-und Silomais · Reifedifferenz · Korn · Restpflanze · Qualität · Ertrag · Silieroptimum Influence of ripeness difference between grain and residual plants on the optimal harvest time as well as choice of energy and silage maize varieties Abstract Maize production trials carried out in eastern middle of Germany from 1999-2008 were used for statistical analysis of the optimum date for silage maize ripeness. The Knowledge about difference in ripeness between grain and residual plants at the harvest were used for exactly choice of cultivar under drought conditions for silage and energy maize.The Silage maize Ripeness Index (the ratio of dry matter content of maize grains to dry matter content of residual plants) is more suitable for the leading of plant development, the determination of harvest date and the choice of cultivar as the dry matter content of the plant. The analysis is cheaper as well as not so material and time-consuming with a better financially results in food-, milk-and methane production in comparison to the dry matter content of the silage maize of different hybrid maize populations and environments.Ensilage optimum and yield maximum correspond with ...
im mitteldeutschen trockengebiet wurden einer sekundärauswertung mit Methoden der mathematischen statistik unterzogen. Die erkenntnisse zum silieroptimum anhand der aktuellen reifedifferenz zwischen Korn und Restpflanze zur Ernte sowie für die Sortenwahl nach Standorteignung und Anbauwürdigkeit konnten weiter präzisiert werden:Mit dem silomais-reifeindex (tM-Gehalt im Maiskorn/TM-Gehalt der Restpflanze) kann die Bestandesfüh-rung erfolgen, der erntezeitpunkt bestimmt und die sortenwahl von silo-sowie energiemais exakter, effektiver und dabei mit geringstem materiellen und zeitlichen aufwand im Vergleich zum TM-Gehalt der Gesamtpflanze unterschiedlicher Genotypen und Umwelten bei höherer Wertschöpfung in der Futter-, Milch-und Methanproduktion durchgeführt werden.Grundsätzlich ist die ernte von siliermais bei maximal möglichem silomais-reifeindex in allen Jahren, auf jedem Standort, ungeachtet der Sorte, ihrer Siloreifezahl (SRZ), der Wärmesumme sowie dem Terminkalender durchzufüh-ren. Die anforderungen an die sorten im silo-und energiemaisanbau sind dabei deckungsgleich.Das phänologische silieroptimum und das ertragsmaximum sind mit der physiologischen reife bei silomais identisch und liegen bei einer korn-tM von 63 % und einem Silomais-Reifeindex (SRI) von 2,6 bis 2,9 je nach Qualitäts-und ertragsparameter. Das reifemaximum anhand des sri von größer 2,9 bei physiologischer kornreife darf überschritten werden. Nur unter diesen Voraussetzungen kann der optimale Reifebereich in der Gesamtpflanze von 30-35 % (22 bis 24 % TM der Restpflanze) erreicht werden.Das weite reifeverhältnis zwischen korn und restpflanze ist des Weiteren multifunktionaler Garant für die bessere Pflanzengesundheit zum Beispiel hinsichtlich der Zearalenon-und Carotingehalte, der Resourceneffizienz von Dünger-N unter Beachtung der ertragsbezogenen NEntzüge und Bodenvorräte an N sowie grundlegender Produktsicherheit und Nachhaltigkeit des Verfahrens von siliermais.Der Silomais-Reifeindex ist für die Sortenwahl besser als die Siloreifezahl und als Reifemaßstab für den Erntezeitpunkt im silo- und energiemaisanbau sowie in wissenschaftlichen Versuchen als standard und zur charakteristik des Sortentypes sowie des Umwelteinflusses universell geeignet und multifunktional einsetzbar.Schlüsselwörter energie- und silomais · siliermais · Reifedifferenz · Korn · Restpflanze · Qualität · Ertrag · silieroptimum · reifeverhältnis Abstract Maize production trials carried out in eastern middle of Germany from 1999 to 2009 were used for statistical analysis of the optimum date for silage maize ripeness. the knowledge about difference in ripeness between grain and residual plants at the harvest were used for exactly choice of cultivar under drought conditions for silage and energy maize: Gesunde Pflanzen (2010) 62:71-83 1 3 72r. amler the silage maize ripeness index (the ratio of dry matter content of maize grains to dry matter content of residual plants) is more suitable for the leading of plant development, the determination of harvest date and the choice of cul...
Zusammenfassung Daten aus silomaissortenversuchen der Jahre 1999-2010 im mitteldeutschen trockengebiet wurden einer sekundärauswertung mit Methoden der mathematischen statistik unterzogen.Dabei ist die abhängigkeit aller Nutzungsrichtungen im Maisanbau von den Umwelten quantifiziert worden. Mit dem phänologischen reifeindikator (korn-tM/tM der Restpflanze) werden die Unterschiede im Vergleich zum heute gültigen Reifesystem mit nutzungsspezifischen Reifezahlen dokumentiert.Das erreichen der physiologischen kornreife ist die schnittstelle aller Nutzungsrichtungen und zugleich Maß für den vergleichbaren Reifegrad (63 % TM) in Verbindung mit dem Silomais-Reifeindex (SRI von 2,75) im Siliermaisanbau. Die spezifischen Besonderheiten der Nutzungsrichtungen sind gering und werden bezüglich Effizienz, Umwelt-und Verbraucherschutz diskutiert.Mit dem phänologischen Reifeindikator (SRI) können sowohl der TM-Gehalt der Gesamtpflanze als Parameter für den Erntezeitpunkt (EZP) von Silo-und Energiemais als auch die nutzungsspezifischen Reifezahlen zur Sortenwahl für Silo-und Körnermais ersetzt werden. Selbst eine einteilung der sorten nur nach reifegruppen würde dem umweltbezogenen Maisanbau voll entsprechen.agronomische Unterschiede zwischen silo-und energiemais sind im bereich des phänologischen silieroptimums (SRI 2,6 bis 2,9) und darüber hinaus bei standortgerechtem Maisanbau nicht zu finden, deshalb wird die Bezeichnung Siliermais gewählt. Es geht bei beiden Verfahren um die Produktion von Energie, die nach der Silierung über den Weg der mikrobiellen Fermentation im Pansen oder Fermenter gewonnen wird.Das weite reifeverhältnis zwischen korn und restpflanze ist multifunktionaler Garant für die bessere Pflanzengesundheit (Zearalenon-und Carotingehalte), der Resourceneffizienz von Dünger-N unter Beachtung der ertragsbezogenen N-entzüge und bodenvorräte an N sowie grundlegender Produktsicherheit und Nachhaltigkeit des Verfahrens von Siliermais.Eine punktgenaue Fixierung des EZP ist nur mit dem SRI möglich. Der richtige EZP ist prinzipiell bei maximal möglichem SRI (Erntereife) gegeben. In Abhängigkeit von den Umwelten und der Sortenwahl kann dieser EZP unterschiedlich weit vom Silieroptimum (Silierreife) liegen. ideal ist ein maximal hoher sri über 2,9 hinaus, um eine hohe Grundfutteraufnahme bei alleiniger Maissilageverfüt-terung durch wiederkäuergerechtere, verbesserte strukturwirksamkeit erreichen zu können.Schlüsselwörter energie- und silomais · siliermais · Körnermais · Reifedifferenz · Korn · Restpflanze · Qualität · ertrag · erntezeitpunkt · silieroptimum · reifeverhältnis Efficiency, Abstract Data from maize variety trials of the years 1999-2011 in the central German dry area were subjected to secondary analysis using methods of mathematical statistics.the dependence of all use directions in maize is been quantified by the environments. With the phenological ripe-1 3 112 r. amler ness indicator (grain dry matter content/dry matter content of residual plant) to document the differences compared to the currently valid rip...
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