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Die weitgehende Analogie im Verhalten des Arsens und Antimons l a k t fur letzteres aulser der gewohnliclien gasigen Verbindung mit Wasserstoff, H,Sb, noch das Bestehen eines festen Hyclriirs erwarten. Vrrsuche zuni Nachweis eines solchen Produktes liegen denn auch von verschiedenen Seiten vor. So sprechen sowohl 3%. L. RUIILAND~ als aucli R. F. MARCH AND^ von der Rildung eines ~~nsserstoffantiinons bei der elektrischeri Zerstaubung einer ,4ntimonkathode in Wasser bzw. Ammoniumchloridlijsung. Eine experimentelle Begriindung ihrer Ansicht erbracliten sie indes nicht. Spater hat dann E. WTIEDEIZBOLD festes Bntimonhydriir darzustellen versucht, indem er Antimon-Zinklegierungen (1 Teil Antimon, 5 Teile Zink) mittels Salz-oder Schwefelshre zerlegte. Er erhielt hierbei einen Ruckstand, aus dem er durch Abschlemmen einen leichteren Bestandteil isolieren konnte, der nach dem Waschen mit Weinsiiureliisurig und Wasser sowie nachfolgendem Trocknen im Wasserbad beim Erhitzen auf 200° Wasserstoff abgab. Diese Wasserstoffmenge war aber sehr gering; zudem sind bezuglich ihrer Herkunft auch geniigend Vermuturigen miiglich, welche den beweisenden R e r t des Versuches sehr in E'rage stellen.6 Die einzige exakte Methode zum Xachweis eines festen Antimonhydrurs, Schweigg. Joztm. 15 (1815), 418; der Herausgeber des Journals bemerkte in einer FuQnote das Wunschenswerte einar etwas einwnndfreiercn Wiederholung der beschriebenen Versuche, urn alle Zweideutigkeitcn zu Seseitigen. Journ. prakt. Chem. [I] 31 (1S45), 384. Pogg. Awn. 192 (1S64), 493. Es ist sehr fraglich, ob event. bestehendes Wasserstoffantimon eine solche Rehandlung uberhaupt ohne Zersetzung oder Oxydation vertragen wird Auf 1 g des Produktes 0.00156 g H, = ca. 1.75 ccm. Vgl. die vorhergehende Abhandlung.
Die weitgehende Analogie im Verhalten des Arsens und Antimons l a k t fur letzteres aulser der gewohnliclien gasigen Verbindung mit Wasserstoff, H,Sb, noch das Bestehen eines festen Hyclriirs erwarten. Vrrsuche zuni Nachweis eines solchen Produktes liegen denn auch von verschiedenen Seiten vor. So sprechen sowohl 3%. L. RUIILAND~ als aucli R. F. MARCH AND^ von der Rildung eines ~~nsserstoffantiinons bei der elektrischeri Zerstaubung einer ,4ntimonkathode in Wasser bzw. Ammoniumchloridlijsung. Eine experimentelle Begriindung ihrer Ansicht erbracliten sie indes nicht. Spater hat dann E. WTIEDEIZBOLD festes Bntimonhydriir darzustellen versucht, indem er Antimon-Zinklegierungen (1 Teil Antimon, 5 Teile Zink) mittels Salz-oder Schwefelshre zerlegte. Er erhielt hierbei einen Ruckstand, aus dem er durch Abschlemmen einen leichteren Bestandteil isolieren konnte, der nach dem Waschen mit Weinsiiureliisurig und Wasser sowie nachfolgendem Trocknen im Wasserbad beim Erhitzen auf 200° Wasserstoff abgab. Diese Wasserstoffmenge war aber sehr gering; zudem sind bezuglich ihrer Herkunft auch geniigend Vermuturigen miiglich, welche den beweisenden R e r t des Versuches sehr in E'rage stellen.6 Die einzige exakte Methode zum Xachweis eines festen Antimonhydrurs, Schweigg. Joztm. 15 (1815), 418; der Herausgeber des Journals bemerkte in einer FuQnote das Wunschenswerte einar etwas einwnndfreiercn Wiederholung der beschriebenen Versuche, urn alle Zweideutigkeitcn zu Seseitigen. Journ. prakt. Chem. [I] 31 (1S45), 384. Pogg. Awn. 192 (1S64), 493. Es ist sehr fraglich, ob event. bestehendes Wasserstoffantimon eine solche Rehandlung uberhaupt ohne Zersetzung oder Oxydation vertragen wird Auf 1 g des Produktes 0.00156 g H, = ca. 1.75 ccm. Vgl. die vorhergehende Abhandlung.
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