Die ther~peutische Leistungsbreite der :Totalen Gastrel~tomie hat nach ihrer Wiederentdeckung vor etwa 20 Jahren eine sehr unterschiedliche Bewertung erfahren. War man zun~chst geneigt, in der Exstirpation ~des Magens und seiner Anhangsgebilde, also in der maximalen Erweiterung der Resektion eine wescntliche Voraussetzung zur Verbesserung der Uberlebensquoten zu sehen, so schienen doch die anf~nglich gemachtcn klinischen Erfahrungen zu zeigen, dab diese Erwartungen nut bei einem relativ kleinen Teil der Magencarcinomkranken bestiitigt wurden. Die anfi~nglich hShere Operationsfrequenz begann zu sinken, und man gelangte weitgehend zu einer sog. vermittelnden Indikationsstel]ung