Ffinfwcrtiger Phosphor bildet mi~ verschiedenen Chinolinmolybdat16sungen 1-a eine gelbe F~llnng yon Chinolinmolybdophosphat. P-Bestimmungen nach dieser Methode erwiesen sich besonders bei niedrigen Phosphorgehalten und in Gegenwart yon Vanadium als geeignet2, a. Fiir den Nachweis von Phosphor in Erzlagerstgtten finder eine modifizierte Methode (Chimo-Test) Anwendung 4.Ffir die Tiipielreaktion werden mit einer ChinolinmolybdatlSsung imprggnierte Rundfilter verwendet.Die Erfassungsgrenze des Naehweises betrggt l#g ps+ die Grenzkonzentration 1 : 50000. Arbeitsvorschrfft Darstellung des Reagenspapieres: 10 g ~a2MoO 4 9 12 H20 werden in 25 ml dest. Wasser gelSs~ und mit 11 ml konz. Salzsgure und 10 ml konz. Salpeters~ure versetzt. 1,4 ml Chinolin werden in einer Mischung yon 15 ml dest. VCgsser, 7 ml konz. Salzs~ure und 6 ml konz. Salpeters~ure gelSst. Beide LSsungen werden unter Umrtihren zusammengegossen und mit 60 ml dest, Wasser versetzt. Die filtrierte LSsung ist mindestens 4 Wochen haltbar.Rundfilter* (Durchmesser 7 cm) werden mit der oben beschriebenen LSsung benetzt und ira Trockenschrank bei 60 bis 70 ~ C getrocknet. Die auf diese Weise imprggnierten Rundfilter sind sehr haltbar. Nach 5 Monaten, an einer liehtgeschiitzten Ste]le verwahrt, waren sie unvergndert ~nwendbar.Nachweis des Phosphors: Man bringt in die Mitte eines Reagenspapieres 0,05 pal der zu priifenden, oxydierten L6sung, die 0,1-bis 1,6-m salzoder salpetersauer sein soll. Die Anwesenheit yon Phosphor wird durch eine hellgelbe Fgrbung in der Mitre angezeig~. 9 Verfasser verwendete ,,Munktells Swedish Filtering Paper" Nr. OOH.