2019
DOI: 10.22613/zfpp/6.1.3
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Bildung und das Ethos der Transformation, Anmerkungen zum Verhältnis von Bildungstheorie, Bildungsforschung und Pädagogischer Ethik

Abstract: Bildung und das Ethos der Transformation Anmerkungen zum Verhältnis von Bildungstheorie, Bildungsforschung und Pädagogischer Ethik Bildung and the ethos of transformation Notes on the relation between educational theory, educational research and educational ethics johannes dreruP, aMsterdaM Zusammenfassung: Thema dieses Essays sind Fragen nach dem Verhältnis theoriegeleiteter empirischer Forschung (z. B. qualitativer und quantitativer empirischer Bildungsforschung) und systematischer Analyse, Rekonstruktion un… Show more

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“…Sie haben neue Zwänge, neue Ordnungen der Abhängigkeit und Knechtschaft hervorgebracht». (Menke 2022, 9) Während sich angesichts der hier skizzierten Sachlage mit Johannes Drerup in zuspitzender und in gewisser Weise mahnender Geste darauf verweisen lässt, dass in den letzten Jahren insbesondere postmoderne und poststrukturalistische Perspektiven zu einer «übergeneralisierte[n] Normativitätsskepsis» (Drerup 2019, zit. n. Giesinger 2022 dem Versuch, eine solch ergänzende Perspektive zu entwickeln, indem sie zunächst davon ausgehen, dass die sich in der Relation zwischen Subjekten und digitalen Artefakten konstituierenden performativen Akte nicht nur neue Machtstrukturen, sondern auch normative, das heisst den Anspruch auf Freiheit erhebende Formen der Autonomie hervorbringen, die im Sinne einer kritischen Perspektive reflexionswürdig erscheinen.…”
Section: Pädagogikunclassified
“…Sie haben neue Zwänge, neue Ordnungen der Abhängigkeit und Knechtschaft hervorgebracht». (Menke 2022, 9) Während sich angesichts der hier skizzierten Sachlage mit Johannes Drerup in zuspitzender und in gewisser Weise mahnender Geste darauf verweisen lässt, dass in den letzten Jahren insbesondere postmoderne und poststrukturalistische Perspektiven zu einer «übergeneralisierte[n] Normativitätsskepsis» (Drerup 2019, zit. n. Giesinger 2022 dem Versuch, eine solch ergänzende Perspektive zu entwickeln, indem sie zunächst davon ausgehen, dass die sich in der Relation zwischen Subjekten und digitalen Artefakten konstituierenden performativen Akte nicht nur neue Machtstrukturen, sondern auch normative, das heisst den Anspruch auf Freiheit erhebende Formen der Autonomie hervorbringen, die im Sinne einer kritischen Perspektive reflexionswürdig erscheinen.…”
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