Can Postoperative Nausea and Vomiting Be Predicted? 

Abstract

A validated mathematical model is provided to calculate the risk of PONV in outpatients having surgery. Knowing the factors that predict PONV will help anesthesiologists determine which patients will need antiemetic therapy.

RETRACTED ARTICLE: Management of postoperative nausea and vomiting in patients undergoing laparoscopic cholecystectomy

“…Several investigations have proposed the use of risk scoring systems based on logistic regression modeling to select patients for prevention of PONV Y. Fujii (&) First Department of Anesthesiology, Toho University School of Medicine, 6-11-1, Ohmori-Nish, Ohta-ku, Tokyo 143-8541, Japan e-mail: yfujii@med.toho-u.ac.jp [11,12]. To avoid a complicated formulation of risk for PONV, four predictors have been defined: female sex, history of motion sickness or previous PONV, nonsmoking status, and use of postoperative opioids.…”

Eine faktorielle Studie von 6 Interventionen zur Vermeidung von �belkeit und Erbrechen nach Narkosen

“…Jedoch war mit Ausnahme der Hysterektomie und möglicher-weise Cholezystektomie das relative Risiko für alle Eingriffe in etwa gleich, wenn die Hauptrisikofaktoren weibliches Geschlecht, Nichtraucherstatus, PONV oder Reisekrankheit in der Anamnese und postoperativer Einsatz von Opioiden einbezogen wurden. Das erklärt auch, warum Risikoabschätzungen, die die Art des chirurgischen Eingriffs miteinbeziehen [9,25], keine größere Aussagekraft besitzen als vereinfachte Scores [2,22]. Nachdem sich keine Interaktionen zwischen den Interventionen und der Art des chirurgischen Eingriffs errechnen ließen und somit die Art der Operation keinen Einfluss auf die Wirksamkeit einer TIVA oder von Antiemetika hatte, erscheint es nicht sinnvoll, Antiemetikastudien für diverse chirurgische Eingriffe separat durchzuführen oder gar zu wiederholen [4,28].…”

Postoperative �belkeit und Erbrechen

“…Während einige Studien keinen direkten Einfluss des chirurgischen Eingriffs an sich zeigten [5,38,39],wiesen andere Studien auf einen statistisch signifikanten Einfluss hin [4,18,58].Bei genauerer Betrachtung fällt jedoch auf, dass je nach Studie andere Eingriffe als "signifikant" erscheinen, sodass in einigen Zentren bei "typischen Risikooperationen" ein normales oder gar niedriges Ri- …”

“…Die begrenzte Aussagekraft eines einzelnen Risikofaktors hat dazu geführt, dass anhand mehrerer Faktoren Risikoscores entwickelt wurden, die zum Teil sogar eine Risikoabschätzung in Prozent liefern [3,4,38,39,51,58]. Diese basieren in der Regel auf multivariaten Analysen (logistische Regression) und ermöglichen eine Vorhersage für das in diesem Zentrum untersuchte Patientenkollektiv (⊡ Abb.4).Dabei hat sich gezeigt, dass vereinfachte Risikoscores, die nicht den chirurgischen Eingriff als Risikofaktor berücksichtigen, eine ebenso gute oder sogar bessere Vorhersage ermöglichen als komplizierte Scores [4,8,23,52].…”