2007
DOI: 10.1055/s-0038-1626889
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Cannabiskonsum und assoziierte psychische Störungen

Abstract: ZusammenfassungDas Problem der Cannabis-assoziierten Störungen und ihrer Behandlung ist mit dem Anwachsen des Cannabiskonsums und der Stabilisierung ihres Ausmaßes in den letzten Jahren stärker in den Vordergrund getreten. In Deutschland mangelt es nach wie vor an entsprechenden Programmen, die in den USA jedoch bereits ausgearbeitet sind und zur Anwendung gelangen. Sichere Ergebnisse sind hier noch nicht bekannt. Wir werden uns um die Entwicklung derartiger Programme auch in Deutschland weiter bemühen müssen,… Show more

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“…Die Existenz des amotivationalen Syndroms (ICD-10: F12.72) als cannabisassozierte Störung war lange Zeit umstritten. Mittlerweile ist anerkannt, dass gerade nach chronischem und exzessivem Missbrauch von Cannabinoiden Zustände von Lethargie, Passivität, Affektverflachung, Antriebsmangel und Interesselosigkeit auftreten 17 . Es bedarf jedoch aufgrund der differenzialdiagnostischen Abgrenzungsprobleme mit Residualzuständen der Schizophrenie, depressiven Störungen und Persönlichkeitsstörungen einer genauen diagnostischen Untersuchung, um eine zutreffende Zuordnung des Symptombildes vornehmen zu können.…”
Section: Cannabisbezogene Störungen Und Komorbiditätunclassified
“…Die Existenz des amotivationalen Syndroms (ICD-10: F12.72) als cannabisassozierte Störung war lange Zeit umstritten. Mittlerweile ist anerkannt, dass gerade nach chronischem und exzessivem Missbrauch von Cannabinoiden Zustände von Lethargie, Passivität, Affektverflachung, Antriebsmangel und Interesselosigkeit auftreten 17 . Es bedarf jedoch aufgrund der differenzialdiagnostischen Abgrenzungsprobleme mit Residualzuständen der Schizophrenie, depressiven Störungen und Persönlichkeitsstörungen einer genauen diagnostischen Untersuchung, um eine zutreffende Zuordnung des Symptombildes vornehmen zu können.…”
Section: Cannabisbezogene Störungen Und Komorbiditätunclassified