u d o r f .!its diJm h'triser I\'il1i~lm-lnstitut fiir Zuchtungsforschuny, ,2luncliebergl.~ftirk Voli tlrr gcsanilen ~~Z~l l g l l l l g an C)len und Fcttcn in der Well cntfallcii sch5tzurigswcise 90 O/o auf pflanzliche Rohstone uiid nur 10 O/o sind tirrischcn Ursprungs. Rctrachten wir dagcgeii die ~~o h S~o~~g r l l i i d~a g e i i der deutschen 01uiid Fettvcrsorguiig, so miissen wir feslstellen, tlaS hicr die unigekrlirleri Verhlltiiisse vorliegeii. Von der gesamteu cleutscheu Erzeugung an Felleu staniiiiten im Jahre 1936 nur 3.5 O/o aus tlcm Olftuchlbau. Diese Tatsache liegt darin begriiudct, daS die Intensitiit der deulschen Landwirtschaft die Vrrcdlung dcr pflanzlichen RolistofTc Kohlehydrate uud EiweiD durch Mastund Milchviehhallung stark begunStigt. Dir starke Vichlialturig ihrcrscits ist abcr wieder einer der aussrlilaggc~l~ciidslcii Falrtorcn fiir die Bodcnkullur und fur die Erlrlge tler landwirtschaftlirlien und gartnerischeii Kullurpflanzen. I3ei dicscr SaChhge darf man allerdings nirht iilJcrsehen, da13 die Erzcugung eincr Einheit Fett durcli tlus Vich eine vie1 grijWere Laiidflache beansprucht,